HLW Lipizzanerheimat, die starke Schule mit Herz 
Sprachen sind unsere Leidenschaft - Vielfalt unser Rezept

Events 2023/2024

Le français dans le monde – La Francophonie

In den letzten Unterrichtswochen des V. Jahrgangs stand für die Französischgruppe die französischsprechende Welt im Fokus. Es wurden 15 Länder, in denen überwiegend Französisch gesprochen wird beziehungsweise Französisch sogar als Nationalsprache gilt, von den Schüler:innen in Form einer Präsentation vorgestellt.

So lernte die gesamte Gruppe unterschiedlichste Länder auf der ganzen Welt kennen, wie beispielsweise Haiti, Gabun, Senegal, Mauritius oder die Elfenbeinküste. Landschaftliche Höhepunkte wie das vulkanische Gebirge auf Madagaskar oder die traumhaften Strände auf den Seychellen wurden genauso thematisiert wie das Formel-1-Rennen in Monaco oder kulinarische Spezialitäten von Marokko.

Die Präsentationen haben allesamt eines gezeigt: Die frankophone Welt ist groß und wartet nur darauf, von jungen Leuten entdeckt zu werden! :-)

Allez, les jeunes, il faut voyager et découvrir le monde ! La vie est courte et le monde est immense ! Rester - c’est exister, mais voyager et parler une langue étrangère - c’est vivre !  ;-)

Mag. Jasmin Ulrich, BA


Kochunterricht ganz kreativ!

Ein Blick in die Vorratskammer und du weißt sofort, welche Gerichte du mit den vorhandenen Lebensmitteln zaubern kannst? Sehr gut, denn somit verderben unsere Lebensmittel im Kühlschrank nicht und wir sparen uns wertvolle Zeit und natürlich Geld. 

Im fachpraktischen Unterricht stellte sich den kleinen Teams die Frage: Welches 3-Gänge-Menü lässt sich aus den vorhandenen Lebensmitteln zaubern? 

Am Anfang nutzten wir die Zeit, uns ein Menü zu überlegen und nach den passenden Rezepten zu suchen. Nachdem die Aufgaben im Team verteilt wurden – sie umfassten nicht nur das Kochen, sondern auch das Tisch decken, die Tischdekoration, das Versorgen der Lebensmittel und die Nacharbeit – ging es schon ans Arbeiten. 

Das Endergebnis von allen Teams konnte sich sehen lassen: vom bunten Salat über Spinatlasagne, Spaghetti mit grünem Spargel, Champignons und Paprika über gedünstetes Hühnerschnitzel sowie faschierte Laibchen mit Püree war alles dabei. Bei den Nachspeisen einigten sich alle Teams auf Schichtdesserts im Glas, welche ganz unterschiedlich, aber hervorragend, schmeckten. 

Die Aufgabenstellung war für uns sehr kreativ und abwechslungsreich und wir hatten Spaß! 

III. Jahrgang, Gruppe 2


Tag der Logistik – LIDL International online zu Gast an der HLW Lipizzanerheimat

Zu stationären Einzelhandelsbetrieben zu gehen und volle Regale mit verschiedensten Waren zur Auswahl präsentiert zu bekommen – selbstverständlich für uns. Aber wie kommt die Ware ins Regal und woher kommt sie? Welche Organisation, welche Steuerung steckt dahinter? Wie sieht die sogenannte Wertschöpfungs- und Lieferkette, Supply Chain Management, aus?

Diese und ähnliche Fragen haben wir uns schon alle gestellt. Am Tag der Logistik, dem 18. April 2024, hatten wir online die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Nahversorgers LIDL International zu blicken.

Lidl International – Zentrale in Salzburg – Teil der Schwarz Gruppe – 3 Kontinente – 12 000 Filialen weltweit – 360 000 Mitarbeiter – 100 Mrd. € Umsatz – 150 Logistikzentren in Europa – 250 Filialen in Österreich – diese Zahlen beeindrucken.

Die Modernität, umweltfreundliche Logistikzentren (nächstgelegenes in Wundschuh bei Graz), nachhaltiger Filialbau, automatisierte und KI unterstützte Systeme im Lager, allen voran aber die vielfältigen Investitionen ins Humankapital, sprich Mitarbeiteraus- und -weiterbildung sowie deren Zufriedenheit durch viele Benefits sind wesentliche Eckpfeiler der Unternehmensführung und des Erfolgs, um nur ein paar davon zu nennen. Ebenso verfolgt das Unternehmen die Zero Emission Strategie und hat es sich zum Ziel gesetzt, CO2-neutrale Filialbelieferung bis zum Jahre 2030 bei verbesserter Serviceleistung zu erreichen.

Lidl hat zudem eine eigene Entsorgungsfirma, Pre zero, um die Recyclingquote zu erhöhen und erstellt sogenannte Kreislaufprodukte in Zusammenarbeit mit der FH Salzburg als Praxisprojekt.

Die 6 R der Logistik,

  • die richtige Ware
  • zum richtigen Zeitpunkt
  • in der richtigen Menge
  • in der richtigen Qualität
  • am richtigen Ort
  • zu den richtigen Kosten,

müssen unbedingt für eine funktionierendes System perfekt aufeinander abgestimmt werden.

Zum Abschluss konnten wir noch an einem online-Logistikquiz teilnehmen, bei dem es digitale Einkaufswertgutscheine zu gewinnen gab. Eine Woche später durfte sich dann Jana Acham tatsächlich über den Gewinn eines 10 €-Lidl-Einkaufsgutscheins freuen.

Danke an LIDL und den Verein Netzwerk Logistik für die Gelegenheit, einen praktischen Einblick in die Arbeitswelt und hinter die Kulissen eines Logistik-Zentrums zu bekommen.

Mag. Ilse Kislinger, für den II. JG


Der Geschmack der Wildkräuter

Wie schon im vergangenen Jahr hatten wir auch heuer wieder einen besonderen Gast an unserer Schule. Kräuterpädagogin Mag. Birgit Spari brachte dem III. Jahrgang im Zuge des praktischen Unterrichts die Welt der Wildkräuter näher. Aus Schafgarbe, Spitzwegerich, Vogelmiere, Giersch, Gundelrebe, Brennnessel und Co. wurden viele leckere Gerichte gezaubert. Besonderen Anklang fanden das Zupfbrot und die Wiesenpizza. 

Wildkräuter sind nicht nur reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern enthalten auch eine Menge sekundärer Pflanzenstoffe. Noch dazu helfen sie uns, Geld zu sparen, da sie als „Unkraut“ in jedem Garten und auf jeder Wiese wachsen. Also raus in die Natur, fleißig sammeln und nach dem Kochen ein tolles Gericht genießen. In diesem Sinne „Mahlzeit“! 

Team der Ernährungspädagoginnen

 

Rezepttipp ...


Bolivianischer Koch-Workshop: Südamerika meets Lipizzanerheimat

Am Donnerstag, den 21. März 2024, besuchte uns eine Referentin aus Bolivien im Praxisunterricht. Sie erzählte uns über die Besonderheiten ihres Landes, deren Kultur und Werte. Wir begannen mit einem Ritual, um uns bei den Göttern, wie der „Mutter Erde“ zu bedanken. Alle legten nacheinander einen Stein in ein symbolisches Feuer. Anschließend gab es eine kurze PowerPoint-Präsentation über Bolivien.

Bolivien als das Land des Quinoa, der Jesuiten-Mission und der spektakulären Uyuni Wüste, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Landschaftlich gibt es die Savannen, das Hochland, Übergänge und das Tropfengebiet. Ein faszinierendes Land, in welchem es jede Menge zu entdecken gibt und das für indigene Kultur steht, wie kein anderes Land in Südamerika.

Gleichermaßen repräsentieren die Farben der Flagge, die Vielfalt und die Geschichte des Landes:
Rot steht für das „Blut“, welches in den vielen Kriegen für das Land  „Bolivien“ vergossen wurde.
Gelb steht für den Reichtum an Bodenschätze, wie mineralische Erze (Eisen, Gold, Zinn), Erdgas und Lithium.
Grün steht für die Fruchtbarkeit des Landes, wie Sojabohnen, Kaffee, Zuckerrohr u. v. m.

Nach Beendigung der Präsentation begannen wir mit der Küchenpraxis. Viele neue Rezepte und Zutaten waren bereits in der Küche für uns vorbereitet. Nun lag es an uns, die köstlichen Zutaten zu verarbeiten.

Ensalada de Zanahorias * Sopa de Quinua * Sopa de fideos al Horno (gebackenes Nudelgericht) * Revuelto de cebolla verde (Fleischgericht) * Alfafores de Maizena (eine Nachspeise, die natürlich auch nicht fehlen durfte)

Es war ein sehr lehrreicher und spannender Workshop, mit vielen neuen Informationen, neuen Gerichten und neuen Geschmäckern. Vielen Dank an das Afro Asiatische Institut in Graz und unsere außergewöhnlich nette bolivianische Referentin.

Lucia Kaiser und Mina Eberhart, III. JG


Exkursion in die Kläranlage

Für den ersten Jahrgang ging es am 6. März 2024 zusammen mit Herrn Professor Lorber und Herrn Professor Spari zur Kläranlage in Krems, um über die Verfahren in der Kläranlage aufgeklärt zu werden.

Wir starteten unseren Lehrausgang mit einem angenehmen Fußmarsch nach Krems. Wir wurden gleich am Anfang sehr freundlich empfangen und bekamen einen Arbeitsauftrag, den wir im Laufe des Lehrausgangs bearbeiten sollten. Wir durften eine Führung durch das gesamte Gelände erleben. Wir gingen zu den einzelnen Stationen des Klärverfahrens und erfuhren viele spannende Fakten.

Die Führung startete beim Rechen, wo als Allererstes die gröbsten Verschmutzungen aus dem Wasser entfernt werden. Anschließend kommt das verschmutzte Wasser in ein Becken mit sehr geringer Fließgeschwindigkeit, wo der Klärschlamm und das Fett von dem Wasser getrennt werden. Das ist möglich, da sich der Schlamm absetzt und in eine Art Trichter gelangt und das Fett an die Oberfläche schwimmt und dann abgeschöpft werden kann.

Später, als wir mit der Führung fertig waren, begaben wir uns in den Seminarraum, wo wir eine gute Jause und Getränke bekamen. Währenddessen erfuhren wir noch einige interessante Informationen, zum Beispiel, wofür man den Klärschlamm verwenden kann. Im Mikroskop sahen wir uns Lebewesen an, die dabei helfen, den Schmutz abzubauen. Das Bild zeigt sogenannte Glockentierchen, welche anzeigen, dass reichlich Sauerstoff im Wasser enthalten ist.

Wir klärten noch offene Fragen und machten uns dann schon wieder auf den Weg zurück zur Schule.

Uns hat der Lehrausgang sehr gefallen und wir konnten alle etwas daraus lernen.

Leonie Benedikt und Daniela Huber, I. JG


Österreichischer Vorlesetag 2024

Anlässlich des österreichischen Vorlesetages am 21. März 2024 fand ein schulübergreifendes Projekt mit dem I. JG der HLW Lipizzanerheimat und einer 2. Klasse der Volksschule Voitsberg statt. Das diesjährige Motto lautete: „LESEN. Deine Superkraft“ bzw. „LESEN. Öffnet die Welt“. In diesem Sinne tauchten die Volksschüler:innen gemeinsam mit unseren Schüler:innen in die unterschiedlichsten Welten ein. Die Älteren lasen den Jüngeren in Kleingruppen aus verschiedenen Kinderbüchern vor und im Anschluss wurde ein gemeinschaftliches Bild zur Geschichte gezeichnet. Bei einer Abschlussrunde wurden die meist tierischen Zeichnungen präsentiert. So ging ein schöner, bereichernder Vormittag vonstatten.

#vorlesetag #österreichischervorlesetag #vorlesetag2024 #lesenmachtspaß

Nadine Dokter, BEd


Französische Küche: Essen wie Gott in Frankreich

Der III. Jahrgang ist in die Kulinarik der französischen Küche eingetaucht und hat ein köstliches 4-Gänge-Menü gezaubert. Das Team im Restaurant hat uns parallel dazu ein sehr schönes Ambiente geschaffen.

Die französische Küche an sich bringen viele Menschen richtigerweise mit dem Begriff „Haute Cuisine“ in Verbindung. Er bezeichnet die französische Kochkunst, die die Gäste des Landes vor allem in noblen Restaurants genießen dürfen. Aufgrund der exklusiven Kreationen ist die Haute Cuisine auch über die Grenzen des Landes hinaus bekannt und genießt für ihre Qualität und für ihre Vielseitigkeit einen exzellenten Ruf. Die Bedeutung der französischen Küche spiegelt sich auch in der Fachsprache der Köch:innen wider, denn hier finden sich zahlreiche in Frankreich geprägte Begriffe.

Typisch französische Speisen

Es gibt eine Menge Gerichte und Lebensmittel, die in Österreich als typisch französisch angesehen werden. Folgende Speisen hat nun der III. Jahrgang zubereitet:

  • Soupe à l’oignon (Französische Zwiebelsuppe)
  • Soufflé au fromage (Käse-Soufflé) mit Salatbegleitung
  • Ratatouille – der Klassiker schlechthin
    Hierbei handelt es sich um einen vorzüglichen Gemüseeintopf bzw. Auflauf. Gegessen werden kann dieser je nach persönlicher Präferenz sowohl kalt als auch warm.
  • Quiche Lorraine
    Eine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche, die ursprünglich aus Lothringen stammt. Es handelt sich um einen in einer runden flachen Form gebackenen ungesüßten Mürbeteig mit einer herzhaften Füllung


Französische Desserts

  • Éclairs
    Diese beliebten, französische Dessertspezialitäten, bestehen aus Brandteig und werden mit Crème pâtissière gefüllt und mit Schokolade überzogen.
  • Crème brûlee 
    Wie die spanische Crema catalana wird die Crème brûlée zunächst aus Sahne, Eigelb, Milch und Zucker hergestellt. Als Geschmacksnuancen werden beispielsweise die Schale von Zitronen oder Orangen, Ingwer, Bourbon Vanille oder Zimt hinzugegeben. Die Kunst dabei ist, dass die Creme im Wasserbad im Ofen stockt und dadurch fest wird. Wenn die Creme wieder erkaltet ist, wird sie mit Zucker bestreut, der dann mithilfe eines kleinen Gasbrenners karamellisiert wird.


Bon appétit !

Team der Ernährungspädagoginnen


Maslenica – Масленица

Die Russisch Gruppe des III. Jahrgangs hat dieses Jahr im Zuge einer „kleinen Масленица-Feier“ in der Küche Blinis (Блины) gebacken. In der darauffolgenden Stunde ist dann auch die Französisch Gruppe dazugekommen und es wurden gemeinsam Blinis mit verschiedenen traditionell russischen Speisen kombiniert und verkostet. Als Toppings für die Blinis gab es Kaviar (икра [ikra]), Honig (мёд[mjod]), Marmelade (варенье [varenje]), Kondensmilch (сгущённое молоко [sguschonnoje moloko]) und eine Art Sauerrahm (сметана [smetana]). Zu trinken gab es Kwass (квас [kvas]), und verschiedene russische Teesorten (чай [tschaj]. 

Als Nachspeise wurden eine Auswahl an russischen Süßigkeiten (пряники [prjaniki], халва [halva]) und kleine getrocknete Fischstückchen gereicht. 

Heuer fiel der Termin für Maslenica, das traditionell eine Woche lang am Ende des Winters gefeiert wird, auf die Zeit von Montag, 11. März, bis Sonntag, 17. März. Es ist immer in der letzten Woche vor der russisch-orthodoxen Fastenzeit. Diese Festwoche wird auch als Butterwoche bezeichnet. Es ist eine Zeit des Feierns, der Gesellschaft und des Zusammenseins.

Wochenablauf:
Der Montag ist der Tag der Begrüßung. Traditionell heißen zuerst die Kinder Maslenica willkommen. Am Dienstag ist der Tag der Spiele, an dem wilde Maslenica-Spiele wie Schlittenfahren und diverse Schneespiele stattfinden. Den Mittwoch erklärte man zum Tag des Leckermäulchens, an dem Schwiegermütter ihre Schwiegersöhne zum festlichen „Blini Essen“ einladen. Der Donnerstag wird der Tag der Wende genannt, wo frisch Verheiratete am meisten gefeiert werden. Der Freitag heißt der Schwiegermutterabend, weil nun die Schwiegermütter bei ihren Schwiegersöhnen eingeladen werden. Der Samstag ist der Tag des Abschieds, da man an diesem Tag noch einmal miteinander feiert und die Verwandten besucht. Am Sonntag, dem Tag der Vergebung, verabschieden sich die Leute endgültig von Maslenica. 

Es war eine schöne Erfahrung, dieses traditionelle Fest gemeinsam zu feiern.

III. Jahrgang, Russischgruppe


„A colourful night“ an der HLW Lipizzanerheimat

Am Abend des 12. März 2024 ging im Veranstaltungsraum unserer Schule der „Bunte Abend“ des ersten Jahrgangs vonstatten. Eltern, Verwandte und Freunde wurden eingeladen, um zu sehen, was die Schüler:innen in ihren ersten Monaten an der Schule schon gelernt haben und welche Talente in ihnen stecken.

Nach den einleitenden Worten von Herrn Direktor Mag. Karlheinz Sanz und Klassenvorständin Bianca Hochfellner, BEd MA folgte eine kurze Präsentation über die bisherige gemeinsame Reise der sowie ein Ausblick auf die bevorstehenden Jahre an der HLW. Danach hieß es „Bühne frei!“ für die 36 Schülerinnen und Schüler, die sich in den unterschiedlichsten Fächern teilweise schon seit Wochen auf diesen großen Abend vorbereitet haben. Dem Publikum wurde ein bunter Mix aus musikalischen und szenischen Einlagen geboten: Lieder in englischer, französischer, russischer und italienischer Sprache wechselten sich mit kurzen theaterpädagogischen Darbietungen ab, in denen aktuelle, teils gesellschaftskritische Themen aufgegriffen wurden. Das große Highlight des Abends war mit Sicherheit die Oscar-Verleihung, die bis zur letzten Sekunde vor den Schüler:innen geheim gehalten wurde. Als Anerkennung für ihr großes Engagement und ihre Motivation bekam jede Schülerin und jeder Schüler ein kleines goldenes Männchen überreicht. Der Ausklang inklusive kulinarischer Umrahmung fand im Schulrestaurant statt, wo Schüler:innen des ersten und zweiten Jahrgangs die Gäste mit „Flying Häppchen“ versorgten.

Durch die großartige Organisation und Zusammenarbeit innerhalb des Lehrer:innenteams und des ersten Jahrgangs konnte ein wunderschöner, facettenreicher Abend über die Bühne gehen, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Nadine Dokter, BEd


Weltfrauentag bei akzente

Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat besuchten akzente am Weltfrauentag, dem 8. März 2024. Die Schüler:innen setzten sich auf kreative und musikalische Weise mit dem Frauentag und der Gleichstellung der Geschlechter auseinander. Buttons, Plakate, Frauenportraits wurden gestaltet und ein Transparent besprüht, welches bei akzente aufgehängt wurde.


English cinema at KIZ RoyalKino Graz

On March 7, 2024, our day started as usual at 7:45 am. We gathered in the auditorium and went to Graz together. Upon arrival, we got off at the “KIZ RoyalKino” and selected the tastiest snacks and beverages. We watched the film “A Great Place to Call Home” in the original version.

The 78-year-old widower Milton, residing in a small town in Pennsylvania, spends his retirement gardening and attending community meetings. He consistently advocates for changing the town's slogan, feeling that the current one, “A Great Place to Call Home”, is too confusing. Despite his efforts, he is not taken seriously at the meetings.

One night, a UFO crash-lands in Milton's flowerbed destroying his Azaleas. Despite notifying the authorities, they dismiss his claims. The next morning, Milton discovers a humanoid life form in his house, who he names “Jules”. Milton provides Jules with a blanket and water and offers him shelter.

Soon, Milton's friends Sandy and Joyce also find out about Jules, who remains quiet but attentive while attempting to repair his spaceship, requiring dead cats for the process. Milton, Sandy, and Joyce join forces to assist Jules in his repairs. Meanwhile, news reports reveal that the government is searching for a weather satellite that allegedly crashed nearby.

Without giving away the ending, we can promise it's a really cool and authentic film worth watching.

Sebastian Eisner, IV. JG


Antenne Steiermark Snowday 2024

Antenne Steiermark Snowday am 7. März 2024 – wir waren dabei!

#Schladming #Planai #HLW Lipizzanerheimat #Live dabei #Anreise mit Bus #45 Schüler:innen #3 Begleitlehrer:innen #Helm auf #Skifahren & Snowboarden #tolles Rahmenprogramm #Sonnenschein&Schneeflöckchen #Fun&Action in der Party Area auf der KesslerAlm mit DJ SAAM #Gratis-Verpflegung #Goodies & Gewinne #Live-Acts #Selfietower #Ausblick auf den Dachstein #Wunschhit Happy-Hour #wunderbarer Tag #Heimreise ohne Verletzungen #es war suuuuper!!!

Ski-Team der HLW Lipizzanerheimat


Landessieg, Gold, Silber und Bronze! EuroLingua-Wettbewerb 2024

 With languages, you are at home anywhere (Edward De Waal)

 Другой язык – это другое видение жизни (Федерико Феллини)


Am 9. und 12. Februar 2024 fand der schriftliche Fremdsprachenwettbewerb, organisiert vom Referat Jugend in Kooperation mit der Bildungsdirektion Steiermark, namens EuroLingua, an unserer Schule statt. In diesem Teil des Wettbewerbs wurde anhand von Lese- und Hörübungen unser rezeptives Wissen in den Fremdsprachen geprüft.

Die nächste Runde, wo Schulen aus der ganzen Steiermark zusammentrafen, wurde am 7. März 2024 an der WIFI/WKO Graz veranstaltet. Dort konnten wir unsere mündlichen Kenntnisse und Kompetenzen unter Beweis stellen. Zu Beginn hatten wir eine kurze Vorbereitungszeit für unsere monologischen und dialogischen Sprachaufgaben. Darauffolgend bekamen wir die Chance, unseren vorbereiteten Monolog, wie auch den Dialog, der Jury, bestehend aus einem „native speaker“ und zwei weiteren Juroren, vorzutragen.

Das Highlight unseres Tages war die finale Bühnenrunde. Hierbei kam das Publikum in den Genuss, spontane Beiträge der Finalist:innen in allen am Wettbewerb vertretenen lebenden Fremdsprachen, angefangen von Italienisch und Spanisch bis hin zu Russisch, Französisch und Englisch, live auf der Bühne miterleben zu dürfen. Die zwei punktestärksten Kandidat:innen der jeweiligen Sprachen bewiesen ihr Können auf der Bühne im gemeinsamen Gespräch mit einem „native speaker“.

Für uns war dieser Wettbewerb ein großartiges und einmaliges Erlebnis. Wir konnten die Gelegenheit ergreifen, unser Wissen in einer Wettbewerbssituation anderen zu zeigen. Auch unsere Ergebnisse können sich sehen lassen:

Englisch:

  • Jasmin Zwanzger – Silber


Russisch:

  • Anja Klug – Landessieg
  • Lea Rumpf – Gold
  • Katharina Blümel – Bronze

 

Katharina Blümel, V. JG


Köstlichkeiten aus Indien

Am Dienstag, dem 4. März 2024, besuchte uns Darshan Shetty, ein gebürtiger Inder, der in Graz lebt und als Techniker arbeitet. Sein großes Interesse gilt der Indischen Küche sowie der indischen Lebenskultur.

So brachte er uns zahlreiche Rezepte mit, die wir dann gemeinsam erproben durften. Wir freuten uns über „Kanga Bhadischi“ (frittierte Süßkartoffeln in Kichererbsenmehlteig) als Vorspeise, im Anschluss verkosteten wir „Puri“ (frittierte Fladenbrote), „Chana Masala“ (pikantes Kichererbsencurry), „Aloo Gobi“ (Kartoffel-Karfiol-Spezialität) mit Reis und als Nachspeise gab es „Sheera“, einen süßen Grießbrei mit Bananen.

Das Essen hat uns zum Großteil sehr gut geschmeckt und es war ein tolles Erlebnis, Einblick in die Indische Küche zu erhalten und einmal etwas anderes ausprobieren zu dürfen.

Der Workshop wurde vom Afro-Asiatischen Institut organisiert und vom Land Steiermark (Fair-Styria) subventioniert.

Fabienne Mauko, III. JG


Fastentuch

Die 40 Tage der Fastenzeit sollen eine Vorbereitung für das große Osterfest sein, die Auferstehung Jesus. Letztes Jahr beschäftigte sich in der Fastenzeit der damals IV. und III. Jahrgang mit dem Thema „Was ist uns heilig“. Unter diesem Motto durften die Schüler:innen im Kunstunterricht individuell Kunststücke gestalten, die dann auf ein Tuch gedruckt wurden. Dieses Jahr hängt dieses Tuch als Fastentuch in der Aula der Schule.

Was einem heilig ist, kann nicht unterschiedlicher sein. Das kann man gut in den einzelnen Kunststücken wiederkennen. Man kann viel von Gott, aber auch der Natur, Frieden, Freunde und Gemeinschaft erkennen.

Die Fastenzeit ist eine Zeit des Verzichts, in der wir in uns gehen und uns gemeinsam auf das Osterfest freuen.

Miriam Wagner, V. JG


Ernährung im Alter

Im Laufe des Lebens werden wir alle mit dem Thema „Ernährung im Alter“ konfrontiert. Entweder durch die Familie, Verwandte, Bekannte oder in späterer Folge durch den eigenen Körper. Im Alter kommt es zu einer Reihe von körperlichen Veränderungen, weshalb eine Anpassung der Ernährung sehr wichtig ist.

In einem spannenden zweiteiligen Workshop wurden die Schüler:innen des IV. Jahrgangs für diese möglichen Wandlungen im menschlichen Körper sensibilisiert und auf den Einfluss und die Bedeutung der optimalen Ernährung im Alter hingewiesen. Im theoretischen Teil erzählte Frau Mag. Justina Flanschger, ehemalige Hochschulprofessorin für Fachdidaktik Ernährung, ausführlich von den Ernährungsproblemen und den Möglichkeiten der Verbesserung. Den praktischen Part übernahm Frau Eva Maria Unger, BSc MA vom Community Nursing. In dieser Einheit durften die Schüler:innen selbst Speisen verdicken, mögliche Nahrungsergänzungsmittel verkosten und verschiedene Krankheiten am eigenen Körper erleben.

Ein großes Dankeschön an die Vortragenden für die beiden äußerst informativen und abwechslungsreichen Nachmittage.

Katharina Janach, BEd BEd MA


Breakfast and words

To celebrate the end of our penultimate term here at the HLW we indulged in a scrumptious British and international breakfast: baked beans on toast, scrambled eggs, fried eggs, ham and cheese, veggies, mozzarella tomato sticks, yoghurt, butter, jam as well as home-baked cake were on the menu.

All the while we were discussing various topics in English. We also enhanced our vocabulary by doing a language activity our colleague Lea had prepared. One student read out a challenging word, brought it into context and the rest of us had to guess its meaning. For example: “ubiquitous” – in today´s world smartphones are ubiquitous, with almost everyone owning one.

Well, can you guess the meaning of “ubiquitous”?

V. Jahrgang


Fastenkalender

Auch heuer haben wieder Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat Texte für den Fastenkalender 2024 der Missionsprokur der Steyler Missionare zum Thema Gott-Vertrauen geschrieben. Davon wurden sieben ausgewählt und im Kalender an den Tagen 16., 24. und 26. Februar sowie 12., 21. und 25. März und 1. April veröffentlicht.

Die Texte und das Projekt können unter folgendem Link nachgelesen werden: https://www.steyler.at/at/missionsprokur/Fastenkalender.php 


Frühstücksbuffet am Faschingdienstag

Der gesamte II. Jahrgang bereitete am Faschingsdienstag ein Frühstücksbuffet zu, welches keine Wünsche offenließ. Das Getränkeangebot umfasste einen selbst gemachten Guten-Morgen-Drink, sowie Kaffee, Tee und Kakao.

In der Küche wurden neben Rührei mit Gemüse und Kresse auch warme Waffeln mit Apfelmus zubereitet. Ein selbst gemachtes Powermüsli mit Haferflocken, Leinsamen, Rosinen und Obst lieferte die nötige Energie für den Tag. Natürlich durften auch ein Schinken-Wurst-Aufschnitt sowie eine Käseplatte von Berglandmilch nicht fehlen. Für die Süße sorgten Marmeladen, Honig und ein selbst gemachter Striezel.

So lässt es sich wunderbar in den Tag starten!

Team der Ernährungspädagoginnen


Let’s get the party started

Ein Teil des III. Jahrganges hatte am Rosenmontag die Möglichkeit, in der Cocktailbar „Kalte Ente“ in Graz in die Kunst des Shakens eingeführt zu werden. Von Stear, Blend über Build in the glass wurden uns von Liz zahlreiche ausgefallene Cocktails, mit dazugehörenden Garnituren gezeigt, welche natürlich verkostet werden durften. Das absolute Highlight für unsere Schülerinnen war der Rainbow Juice, serviert im Einhornglas. Aber auch Kreationen wie Negroni, Moscow Mule, Dirty Sanchez und Made in China, welcher mit einem Marshmallow serviert wird, ließen keine Wünsche offen. Einen herzlichen Dank an das Team der Kalten Ente!

Team der Ernährungspädagoginnen


Herzliche Gratulation, Lynn-Zoe!

Am Mittwoch, 7. Februar 2024, fanden die Bezirksmeisterschaften im Alpinen Schilauf, bei traumhaftem Sonnenschein, in Modriach bei den Hoisliften statt. Weit mehr als 120 Schüler:innen des Bezirks nahmen teil und stellten ihr Können unter Beweis.

Sechs Schüler:innen bildeten das TEAM HLW LIPIZZANERHEIMAT und wir haben äußerst erfolgreich abgeschnitten:

HERZLICHE GRATULATION an die Bezirksmeisterin im Alpinen Schilauf mit Tagesbestzeit und somit Goldmedaillengewinnerin Lynn-Zoe Feier, sowie an Katharina Zemasch (Silbermedaille), Tanja Prettenthaler (4. Platz), Bianca Schweighart und Isabell Wretschko (jeweils 5. Platz) und an die anderen erfolgreichen Teilnehmer:innen.

Danke für euer Engagement!

Mag. Ilse Kislinger


Russisch-Intensivkurs im Stift Göttweig

Vom 15. bis 19. Jänner 2024 verbrachten wir, Leonie Frühwald, Anja Klug und Lea Rumpf, fünf sehr lehrreiche Tage im Stift Göttweig in Niederösterreich, um unsere Russischkenntnisse zu verbessern.

Unter der Leitung von Mag. Dr. Erich Poytner, sowie der zwei Muttersprachlerinnen Viktoria Hribar und Anastasia Loseva, wurde fünf Tage lang ausschließlich Russisch gesprochen und gesungen. Insgesamt haben 25 Schüler:innen aus drei verschiedenen Bundesländern teilgenommen. Durch diese Vielfalt an verschiedenen Sprachkenntnissen wurde ein guter Austausch geschaffen, der es ermöglichte, voneinander zu lernen. Für uns war es außerdem eine gute Chance uns auf die Matura vorzubereiten und neuen Wortschatz für diverse Wettbewerbe zu sammeln.

Grundsätzlich bewegte sich das Sprachniveau auf B1, wobei das Probieren und Versuchen mehr im Vordergrund standen als die Fehler, die gemacht wurden. So wurde versucht, uns die Angst vor dem Sprechen zu nehmen und jeder wurde ermutigt, aktiv an den Gesprächen teilzunehmen. Außerdem war es sehr interessant, zu sehen, welche Kenntnisse die anderen Schüler:innen besitzen und Einblicke in den Unterricht anderer Schulen zu bekommen.

Leonie Frühwald (IV. JG), Anja Klug (V. JG) und Lea Rumpf (V. JG)

 

Gemeinsam wurde das beliebte russische Geburtstagslied "пусть бегут" gesungen ‒ hier zum Nachhören.  


Flambieren und Filetieren von Obst

Im III. Jahrgang befassen wir uns im praktischen Unterricht unter anderem mit den Arbeiten am Tisch des Gastes. So durften die Schüler:innen in Kleingruppen das Filetieren von Obst und das Flambieren von Süßspeisen vor dem Gast erlernen. Spaß und Showeffekt garantiert!

Team der Ernährungspädagoginnen


Let’s shake it

Auch heuer wieder durften unsere Schüler:innen des IV. Jahrganges ihr theoretisches Wissen über Spirituosen praktisch umsetzen. Nachdem unsere Schulbar entsprechend vorbereitet wurde und verschiedenste Garnituren aus Ananas, Orangen, Kirschen, Zitrusfrüchten und Minzblättern gerichtet wurden, ging es schon an das Shaken von Cocktails. Neben den Klassikern Pina Colada, Caipirinha und Co wurden von den Schüler:innen auch neue Cocktails ausprobiert und kreiert, welche im Anschluss natürlich verkostet werden durften. Eine besonders gelungene Eigenkreation wird unseren Gästen zur Vorprüfung der Reife- und Diplomprüfung im Frühjahr serviert.

Team der Ernährungspädagoginnen


Servicetraining im Hotel Nova

Der gesamte III. Jahrgang durfte dank der guten Kooperation mit dem Hotel Nova vor dem Pflichtpraktikum Serviceluft schnuppern und bekam in Kleingruppen Einblicke in das praktische Arbeiten einer Servicekraft.

Zu Beginn wurden die Schüler:innen herzlich empfangen und erhielten eine kurze Einführung in die Getränkekunde. Im Anschluss daran ging es an die praktische Umsetzung.

Die Gruppen arbeiteten bemüht und versuchten, dem Servicetrainer Folge zu leisten: von der Vor- und Nachbereitung der Tische bis hin zum Service der Kurgäste beim Mittagessen begannen die Schüler:innen, unterschiedlichen Tätigkeiten nachzugehen.

Nachdem alle Aufgaben erledigt und die Gäste mit vollem Bauch und guter Laune das Restaurant verlassen hatten, freuen sich einige schon darauf, im Sommer wieder zurück zu kehren, um hier ihr erwähntes Pflichtpraktikum zu absolvieren.

III. Jahrgang


Living, studying and working abroad: the experiences of an expatriate

On Friday 12th January, Andreas Landsmann MSc, visited the 5th form to tell us about his experience of living and working abroad.

An expatriate is someone who does not live in their country of citizenship, mainly because of work. However, there are communities in every country for expats.

He had prepared a presentation for us and told us about his career. After finishing high school in Bad Gleichenberg, he decided to go to Israel for his civilian service. He told us that he wanted to go there to see what it is like to live in a country that is almost the opposite of Austria. He said that he liked the city, the typical bazars and the people.

After living in Israel, he moved back to Austria, where he started studying at university for his degree. He decided to do a year abroad in Calgary (Canada) and later finished his Bachelor in Vienna.

After that he completed his Master in Scotland. He mentioned that it was very difficult to adjust to the dialect in the region. The university in Glasgow was excellent and apart from academic classes students can engage in various clubs such as rowing, which he enjoyed a lot. With the degree in his pocket, he moved to London and started working at an international company. London is a very expensive city, but he really liked living and working there. It is the epitome of freedom, diversity, art and lifestyle.

Right now, he is in Houston (Texas) where he moved because of work. Houston is a vibrant metropolis with diverse culture, amazing food but a very bad public transport system. He considers working there definitely as a privilege.

Andreas encouraged us to travel to broaden our horizon and immerse in different cultures. By doing internships abroad you build up resilience, self-confidence and at the same time create amazing memories. You will expand your vocabulary or even try to acquire a new language.

After hearing about his experiences, I think I might consider going abroad even more.

Sophia Schulze, V. JG


Flacons für Parfüms und edles Geschirr

Am 9. Jänner 2024 haben wir, der V. Jahrgang, den Betrieb Technoglas Voitsberg besucht. Wir wurden sehr freundlich empfangen und erfuhren vom Leiter der Verkaufsabteilung, dass das Unternehmen eine lange und abwechslungsreiche Geschichte hatte, bis es letztendlich von einer italienischen Familie gekauft wurde.

Technoglas ist sehr bekannt in der Parfümerie, da sie Glasbehältnisse für verschiedenste Kosmetikprodukte herstellen. Auf diesem Gebiet arbeiten sie auch unter anderem mit Dior oder Chanel zusammen. Das Glasunternehmen produziert außerdem Scheinwerfergläser für Fahrzeuge, Wasserzählergläser, Tableware oder auch Gläser für Kerzen.

Das Unternehmen legt großen Wert auf das Humankapital „Mensch“ und Nachhaltigkeit in der Produktion. Es agiert sozial verantwortlich und umweltfreundlich. Die Mitarbeiter:innen sind alle sehr motiviert und dem Unternehmen verbunden.

Technoglas hat Partner in New York, Paris, Monaco und seit Neuestem auch in China. Das Unternehmen macht einen sehr guten und professionellen Eindruck, wovon wir uns bei einer interessanten Führung durch die verschiedenen Produktionsbereiche überzeugen konnten.

Im firmeneigenen Werksverkaufsshop „Vidivi“, werden Tableware-Produkte äußerst preisgünstig angeboten und bargeldlos bezahlt. Die Produkte sind sehr hochwertig und es gibt auf jeden Fall einen Unterschied zu herkömmlichen Glaswaren.

Isabel Landschützer, V. JG


Our language assistant Sean

Sean Gates is a Fremdsprachenassistent hailing from Grosse Pointe, Michigan. He is super thrilled to assist in English lessons. Not to brag, but Sean is quite a natural at speaking English. Some of his favourite hobbies include (but are not limited to!) traveling, reading, and climbing to the tops of mountains where he jovially exclaims “I can see my house from here!”, which is always a lie. Sean has been a vegetarian for 7 years straight, excluding one visit to Washington, D.C. in March 2023 where he ate a triple-digit number of chicken wings over the span of five days. Sean can do the splits, but only in one direction, and he wants you to guess which one. Sean does not believe in ghosts. But Sean does believe in you!


Streetwork Voitsberg

Wir hatten das Glück, Streetworker aus Voitsberg bei uns an der HLW begrüßen zu dürfen. Wir bekamen Einblick in ihren Alltag und sie klärten uns über ihre Arbeit auf.

Man kann nicht nur mit dem Streetworkteam offen über Probleme und Fragen sprechen, sondern wird auch bei Amtswegen begleitet und sie helfen bei dem Bekämpfen von Süchten. Streetwork ist ein Sprachrohr, hilft durch Begleitung und klärt durch Workshops an Schulen auf. Die Gespräche sind vertraulich und komplett anonym (es sei denn, es besteht Gefahr). Erkennen kann man die Mitglieder im Dienst an ihrer roten Streetworktasche oder auch an dem Streetworkauto. Jede:r ist bei Streetwork willkommen.

Der Workshop zum Thema Suchtprävention mit Schwerpunkt Drogen fand im I., II. und III. Jahrgang im Rahmen des Religionsunterrichts statt. 

Maya Giesen und Lucia Kaiser, III. JG


Adventtag 2023


Hineinlegen, statt herausnehmen – für den guten Zweck!

„Hineinlegen, statt herauszunehmen“ ist das Motto des diesjährigen umgedrehten Adventkalenders der HLW Lipizzanerheimat und der HAK/HAS Voitsberg.

Es gibt auch bei uns im Bezirk Familien, die gerade in Zeiten wie diesen auf Hilfe angewiesen sind. Anstatt täglich ein Fenster zu öffnen und eine Überraschung herauszunehmen, haben jeden Tag Schüler:innen einer Klasse und auch Lehrer:innen beider Schulen haltbare Lebensmittel und Toilettenartikel in die Box des umgedrehten Adventkalenders gelegt. Die Spenden wurden mit großer Freude und herzlichem Dank entgegengenommen.

Wir Religionslehrerinnen, Bettina Bergmair und Martina Schwarz, bedanken uns herzlich im Namen des Vinizimarkts bei allen, die den Kalender mit einem Geschenk befüllt haben. Beschenken macht mindestens so viel Freude wie beschenkt werden!


Weihnachtsduft liegt in der Luft

In Küche und Schulrestaurant duftete es während der Adventzeit nach Keksen, Zimt und Orange. Die Schüler:innen aller Jahrgange erfreuten sich an vielen tollen erprobten Keksrezepten und waren sichtlich stolz auf ihre Ergebnisse.

Doch nicht nur süße Köstlichkeiten wurden kreiert, sondern auch festliche, mehrgängige Menüs gezaubert, die kulinarisch keine Wünsche offenließen. Bei stimmungsvollem Ambiente und tollen Tischarrangements kam sichtlich Weihnachtsstimmung auf.

Das Team der Ernährungspädagoginnen


Unsichtbar, doch hier hörbar

So lautet der Titel unseres Podcasts über die Erfahrungsberichte einer Austroafrikanerin. Wir, eine Diplomarbeitsgruppe aus dem V. Jahrgang der HLW Lipizzanerheimat, haben es uns zur Aufgabe gemacht, mehr über die Rechte von Frauen in anderen Ländern zu lernen und Themen, die oft unsichtbar scheinen, sichtbar zu machen.

Dazu haben wir ein Gespräch mit Edith Abawe geführt. Sie kommt ursprünglich aus Ruanda und berichtet in den insgesamt 5 Folgen unseres Podcasts über ihre Erfahrungen in ihrem Heimatland Ruanda als auch in Österreich. Wir haben uns zuvor einige Gedanken zu den Themen Geld, Beruf, Haushalt, Schule und Sport gemacht und diese zusammen mit Edith Abawe besprochen.

Elena Haring, Leopold Lettner, Nina Maurer, Lea Rumpf und Maya Talker

 

Unsichtbar, doch hier hörbar.

Folge 1: Beruf

Zu Beginn unserer Podcastreihe dreht sich alles um die beruflichen Unterschiede zwischen Ruanda und Österreich. Edith Abawe spricht über ihre Erfahrungen, Gedanken und Lösungsvorschläge zu diesem Thema. Ebenso werden die Unterschiede in der Karriereentwicklung zwischen Männern und Frauen diskutiert.

Folge 2: Haushalt

In dieser Folge klärt uns Edith Abawe über die Rolle der Frau im Haushalt auf. Dabei geht sie sowohl auf die Situation in Ruanda, als auch in Österreich ein.

Folge 3: Schule

Heute sprechen wir über die Unterschiede in der schulischen Ausbildung zwischen Männer und Frauen. Dabei geht Edith Abawe auf die Lage in Ruanda und Österreich ein.

Folge 4: Sport

In dieser Folge haben wir über den Bereich Sport geredet. Edith Abawe geht vor allem auf die Unterschiede zwischen Frauen und Männer in der Sportwelt ein.

Folge 5: Geld

In der letzten Folge unsere Podcastreihe sprechen wir über die finazielle Situation zwischen Männern und Frauen in Österreich und Ruanda.


CLIL im Fach „Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement (UDM)“

Was bedeutet CLIL? Unter Content and Language Integrated Learning versteht man die Verwendung von Methoden aus dem Fremdsprachenunterricht, in unserem Fall Englisch, zur Vermittlung von Fachwissen. Somit werden sprachliche und kommunikative Skills auch außerhalb des Sprachenunterrichts trainiert.

Im Gegenstand UDM beschäftigten sich die Schüler:innen des V. Jahrgangs in 4 Lerneinheiten intensiv mit dem den einzelnen Aspekten einer Unternehmensneugründung, einem sogenannten Start Up.

Sie recherchierten in den bekannten Start Up shows „2 Minuten 2 Millionen“ und „Dragons´ Den“, welches Produkt bzw. Dienstleistung neu angeboten wird, wie überzeugend der Nutzen davon ist, welche Zielgruppe damit angesprochen wird, welches Investitionsvolumen vorliegt und die Reaktion der Investor:innen darauf. In diesem Zusammenhang waren die Schüler:innen auch gefordert, Fachvokabular wie pitch, equity, revenue oder corporate design anzuwenden.

Die Fähigkeit, Sachinhalte mit Fremdsprache zu vernetzen, ist auf jeden Fall eine sehr wertvolle Kompetenz. Bilingualer Unterricht ist ein zukunftsweisendes Modell am Puls der Zeit.

OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz und Mag. Ilse Kislinger


„Christkindhelfer:in“ sein – Weihnachtswunsch erfüllen

Der IV. Jahrgang zeigte sein soziales Engagement in diesem Jahr auf eine ganz besondere Weise. Sie griffen dem Christkind unter die Arme und waren als Christkindhelfer:innen unterwegs.

Anfang Dezember erhielten sie von einem Kind aus Voitsberg einen „Brief ans Christkind“ und erfüllten diesem Kind seinen Herzenswunsch.

Danke für eure Hilfsbereitschaft!

Mag. Martina Schwarz


Survey: How environmentally-conscious are you?

Do you buy regional products? 
How long does a cigarette butt take to biodegrade? 
Do you pass on clothes to others? 

In the English lesson we had learned about our environment and especially about waste dumping. So, we decided to create an online survey to find out how much our schoolmates (around 130 students) know about this topic. Our classmate Anna designed the survey on forms and printed out a QR-Code to make it easier for everybody. Here are some of the results:  

  • Most of the people (68 %) don’t use plastic water bottles at school.
  • When buying clothes, the majority of students does not look at the label which says, where the clothes were produced.
  • Almost 90 % buy locally grown products. 
  • Most of the students go to school by public transport. 
  • 94 % of the interviewed people knew that batteries are disposed of in collection boxes.
  • Around 90 % of the students knew that a cigarette butt takes roughly 10 years to biodegrade.
  • A vast majority of the students and their families use jute or cotton bags for shopping.
  • Almost all of the students pass on their clothes to others.

In conclusion we can say that our schoolmates are quite well informed about waste management. We also found out that almost all of them care very much about our planet and act environmentally-consciously in many aspects.

III. Jahrgang, Gruppe 2


Vienna´s English Theatre Schooltours

On December 6th 2023, Vienna´s English Theatre Schooltours performed this year´s play “Roxie and Cy” by Sean Aita (inspired by CYRANO DE BERGERAC) at the HLW Lipizzanerheimat for around 130 students.

The play tackles many important aspects of life, such as friendship, trust, love, but also drug abuse and gang violence and death.

The plot: Roxie and Cy have been best friends since childhood. While the young woman concentrates on her final exams and her hobby, English literature and poetry, Cy is looking for a distraction from his job at rap competitions and his gang ST16, which he and his friend Bret founded to protect the neighborhood. But while he appears to be a strong man on the outside, he has not had the courage to reveal his true feelings to the romantic Roxie for years because of his appearance – he has a facial disfigurement.

When Roxie tells him one day that she fancies her good-looking fitness trainer Kris, Cy throws every last bit of hope overboard.

Kris soon confesses to Cy that he is in love with Roxie. When Cy makes it clear to him that the intelligent young woman has a love for old-style poetry and romance, Kris gets worried. He is good-looking, but verbally awkward. So Cy offers himself to Kris as a “romantic coach”.

But the guilty conscience about the cheating gnaws at both of them, and during a week together in Manchester for a rap competition, Kris decides to confess everything to Roxie after his return. But then he is critically injured in an accident on the way back...

The four actors showed us a great and stunning performance in a gorgeous British accent and invited the students after the play to take photos and selfies.

We were very lucky to host such a professional event at our school.

OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz


Pralinenzeit

Ob als Geschenk oder zum Naschen, selbstgemachte Pralinen sind einfach köstlich, deshalb probierte sich der IV. Jahrgang in der Kunst der Pralinenherstellung. Mit viel Liebe zum Detail stellten die Schüler:innen Pralinen selbst mit den verschiedensten Füllungen her und verzierten diese. Alle Rezepte können Zuhause leicht und ohne Anschaffung von viel Equipment selbst hergestellt werden.

Team der Ernährungspädagoginnen


CLIL: Schreib einen Brief – verändere ein Leben

Im November hatten wir, der III. Jahrgang, einen Online-Workshop mit Amnesty International zum Thema Menschenrechte. In diesem Workshop wurde uns unter anderem erklärt, dass es den Amnesty Briefmarathon schon seit über 20 Jahren gibt, wie man daran teilnehmen kann und was bereits in den letzten Jahren erreicht wurde.

Im Vortrag klärten uns die Referentinnen über die Notlage mancher Menschen in verschiedenen Ländern auf. In diesem Jahr geht es beim Briefmarathon um Chaima, die in Tunesien vor Gericht steht, weil sie für die Freiheit kämpft, um Uncle Pabai und Uncle Paul, die in Australien gegen die Zerstörung ihrer Heimat kämpfen und um Justyna, die sich in Polen für das Recht der Frau auf ihren eigenen Körper einsetzt.

Die nächste Religionsstunde wurde dann zu einer CLIL-Einheit und wir schrieben ca. 100 Briefe und Postkarten auf Englisch, sowohl an die Betroffenen als auch an die verschiedenen Regierungen, um Justyna, Chaima, Uncle Pabai und Uncle Paul zu unterstützen.

Lara Steirer, Vanessa Reinisch und Mariella Schröttner, III. JG


Segnung der Adventkränze

Am 1. Dezember hatten die Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat und HAK/HAS Voitsberg die Möglichkeit, ihre Klassen-Adventkränze von Pfarrer Johann Fuchs segnen zu lassen. Die Schüler:innen und das gesamte Schulpersonal waren eingeladen, auch die Adventkränze von zu Hause zur Feier mitzubringen.

Die Segnung wurde von einigen Schüler:innen der HLW unter der Leitung von Mag. Elisabeth Pleschberger musikalisch gestaltet. 

Es war eine schöne Feier der Gemeinschaft und eine Einstimmung auf den Advent.


Wirtschaft und Schule – Einblicke in regionale erfolgreiche Betriebe

Im Wintersemester 23/24 machten wir uns gemeinsam mit Mag. Kislinger und OStR Mag. Schotter-Kurz auf den Weg zu einer abwechslungsreichen Exkursion.

Unser erstes Ziel war das Unternehmen ACL (Advanced Commerce Labs) in Rosental. ACL ist führender Dienstleister im E-Commerce- und Digitalisierungsbereich, im Business Process Outsourcing für große Handelshäuser und Markenhersteller in Deutschland, Österreich und Central and Eastern European Countries (CEE) mit mehr als 140 Mitarbeiter:innen.

Unter dem Motto „We digitize your commerce“ tauchten wir in die Welt von Software-Services-Consulting ein.

Sehr herzlich wurden wir von einem Vierer-Team empfangen: Sarah Eckhart, Anna Schmidt-Puffing, Manuel Haller und Markus Landsiedler begrüßten uns und gaben uns einen beeindruckenden Einblick in die ACL-Prinzipien. Als Tochterunternehmen der Österreichischen Post AG unterstützen sie ihre Kunden (z. B. Adler, dm, Kastner & Öhler, Hervis, Lufthansa, NKD) bis zur Last Mile. Als Customer Care Center liegt ihnen der Erfolg ihrer Kunden wirklich am Herzen, das sieht und merkt man. Anschließend recherchierten die Schüler:innen in Kleingruppen im Haus: so konnte man alle Bereiche kennenlernen und in der folgenden Präsentation den anderen vorstellen.

Ein voll digitalisiertes, vitales Team arbeitet gemeinsam am Erfolg von ACL mitten in der Lipizzanerheimat – eine Erfolgsstory seit 1999. Wir waren wirklich beeindruckt! Hochspannendes Kundenportfolio, unterschiedlich eingesetzte Technologien, viele Möglichkeiten, sich selbst einzubringen und Ideen umzusetzen – Schlagworte eines Top Arbeitergebers im Bezirk.

Unser zweites Ziel war das Unternehmen „Michi`s Geschenke und Papierwelt“ im Telepark in Bärnbach. Nach einer sehr freundlichen Begrüßung erhielten wir von der Chefin Michaela Binder, BA, einer ehemaligen Absolventin unserer HLW Lipizzanerheimat, persönlich viele wertvolle Informationen über ihr im Vorjahr neu gegründetes Unternehmen: Geschäftsidee, Zielgruppen, Preise, Werbung und Vertrieb, Finanzierung, zu allen Elementen des Businessplanes konnten wir die motivierte Jungunternehmerin befragen. Wir schmökerten in ihrem Sortiment und konnten viele wertvolle Informationen mitnehmen.

Diese Exkursion war eine gelungene und sehr lehrreiche Bereicherung des Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement-Unterrichts. Sie hat uns sozusagen hautnah Einblick in die vielfältigen Wirtschaftsbereiche unseres Heimatbezirkes geboten, wofür wir uns sehr herzlich bedanken möchten. Wir wünschen den Unternehmen alles Gute für ihre berufliche weitere Zukunft.

Vielleicht wurde auch in der einen oder dem anderen der Wunsch geweckt, in einem dieser aufstrebenden Betriebe im Bezirk arbeiten zu wollen.

Mag. Ilse Kislinger und OStR Barbara Schotter-Kurz, für den V. JG


Jetzt sind wir offiziell L-10-Öffi-Coaches

Am 16. Mai 2023 fuhren Mina Eberhart und ich, Klara Riemer, beide Schülerinnen des jetzigen III. Jahrgangs, zum Seminar des L-10-Öffi-Coach. Frau OSR Dipl.-Päd. Beate Hansbauer hatte es möglich gemacht, dass wir als einzige Vertreter:innen unserer Bildungsregion an dieser Ausbildung zum Öffi-Coach teilnehmen konnten.

Am Seminarort angekommen, wurden wir herzlich von den Kursleiterinnen Cosima Pilz und Kristina Kainz begrüßt. Gleichzeitig mit uns durften weitere zwölf Schüler:innen aus den restlichen sechs Bildungsregionen der Steiermark an dieser Ausbildung teilnehmen.

Dieser Pilot-Lehrgang, der österreichweit einmalig ist, wurde vom Umwelt-Bildungszentrum Steiermark im Auftrag der Verkehrsverbund Steiermark GmbH durchgeführt. Die Teilnehmer:innen erhielten außergewöhnliche Einblicke in die Welt des öffentlichen Verkehrs, trafen interessante Referent:innen aus verschiedenen Verkehrsbetrieben und lernten, was Bus- und Bahnfahren mit unserem Gehirn und dem Klimaschutz zu tun haben. Darüber hinaus kam auch die Persönlichkeitsbildung nicht zu kurz, die uns als Coach auszeichnet.

Nach dem Lehrgang und der umgesetzten Peer-Arbeit in der Volksschule Rosental (dort versuchten wir einen Vormittag lang, Schüler:innen der 4. Klasse zu motivieren, nach dem Wechsel in die neue Schule im Herbst vorzugsweise Bus und Bahn zu verwenden) wurden wir am 27. November 2023 bei einer sehr würdigen Auszeichnungsveranstaltung in der Orangerie im Burggarten Graz mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhielten zudem ein gratis Top-Ticket für die Steiermark für das Schuljahr 2023/24.

Unser Fazit: es war eine großartige Möglichkeit, etwas Neues zu erlernen. Wir hatten Spaß und sammelten nachhaltige Erfahrungen.

Mina Eberhart und Klara Riemer, III. JG

Fotos: Chris Zenz


Diplomarbeitsprojekt: „Oldie but Goldie“

Wir, eine Diplomarbeitsgruppe des V. Jahrgangs, beschäftigten uns mit dem Thema „Oldie but Goldie – Gemeinsam alt werden“. Gemeinsam mit den Community Nurses haben wir in Dobl mit Senior:innen zur Osterzeit Germgebäck hergestellt.

In weiterer Folge wurde nun an unserer Schule ein Workshop abgehalten, mit dem Ziel, die bekanntesten Alterskrankheiten mithilfe von Simulationen nachzustellen, damit Schüler:innen die ältere Generation mit ihren krankheitsbedingten Einschränkungen besser verstehen können. Durch die gut aufbereiteten Stationen erfuhren wir, wie sich das Altsein anfühlt. Mit Hilfe des Ganzkörperanzuges „Gert“ konnten wir uns in die verschiedensten Krankheiten einfühlen und somit ein tieferes Verständnis für ältere Generationen erlangen.

Vanessa Angerer, Sarah Freisinger, Anja Klug und Silke Schober, V. JG


Besichtigung von Hotel & Therme NOVA Köflach

Der III. Jahrgang durfte wieder an einer Betriebsbesichtigung von Hotel & Therme NOVA in Köflach teilnehmen. Zu Beginn erhielt die Klasse mittels PowerPoint-Präsentation einige Informationen über das Hotel und die Thermalquelle sowie einen kurzen Vortrag über die Hygienerichtlinien.

Danach durften die Schüler:innen das Hotel inklusive Zimmer, Rezeption und Therapiebereich besichtigen. Weiters klärte uns Frau Traumüller darüber auf, wie vielseitig die Arbeitswelt in einem Thermen- und Kurbetrieb aufgestellt ist und erklärte die Aufgabenbereiche der einzelnen Mitarbeiter:innen.

Nach der Hotelführung ging es mit dem Thermenexpress in die Therme, wo uns Herr Nöres neben dem Physiozentrum auch einen Einblick in die Filter- und Steueranlagen gab.

Das Team der Ernährungspädagoginnen


From Canada to Voitsberg

On Thursday 23rd November we had a telephone conversation over WhatsApp with our classmate Anja who had taken the opportunity to do an exchange year in the USA. Since August, she has been staying in Pennsylvania with her host mum. They live in a big house in the mountains and Anja has a spacious room. Currently, she and her host mum are spending Thanksgiving Week in Canada at a friend’s house, an hour away from Toronto.

At the start it was quite difficult for her in the US because all of her friends live in Austria and she didn’t know anyone at her school, yet. But after a while, she began to make friends.

In the USA, the school system is very different compared to Austria. For example, the students don’t have fixed classrooms, they have to switch rooms for each subject. They can also choose which class they want to take. In order to graduate, they need to earn a certain number of credits for a subject.

Apart from academic lessons, students also join clubs in the afternoon – Anja, for example, takes part in a history and creative writing class. They mostly study American history, so many people don’t have basic knowledge of European history.

Surprisingly, a lot of people knew Austria, even though some of them asked her if there are kangaroos where she comes from because they thought she lives in Australia.

Rosa Münzer und Jana Müller, III. JG


Besuch des Jugendtreffs „TimeOut“ in Voitsberg

Am Mittwoch, dem 22. November 2023 gingen wir gemeinsam mit unserer Religionslehrerin, Frau Mag. Schwarz, ins Jugendzentrum am Voitsberger Hauptplatz. Von Dani, der Jugendarbeiterin, erfuhren wir, seit wann es das TimeOut in Voitsberg gibt, wann es geöffnet hat und welche Ausflüge, Workshops usw. angeboten werden. Im Anschluss hatten wir viel Spaß beim Ausprobieren der verschiedenen Spiele vor Ort. Wir konnten sowohl Karten, Darts als auch Drehfußball spielen. Das TimeOut ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

I. Jahrgang


Soziale Aktionen im Herbst

Mit dem Verkauf und Kauf von fairen und nachhaltigen Produkten kann jede:r schon im Kleinen helfen.

Aus diesem Grund nahmen die Schüler:innen aller Klassen an der Missio Jugendaktion 2023 teil. Durch den Verkauf von Schokopralinen und Happy Blue Chips konnten wir als HLW Lipizzanerheimat gemeinsam mit der HAK/HAS Voitsberg 870 € für bedürftige Kinder und Jugendliche in Afrika, Asien und Lateinamerika spenden.

Vom 18. bis zum 21. November luden Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat und HAK/HAS Voitsberg zum EZA-Verkaufsstand in Kooperation mit dem Weltladen Voitsberg ein. Es gab unter anderem Schokoladenadventkalender, Tee, Kaffee sowie auch handwerkliche Produkte wie Armbändchen, Schlüsselanhänger aus Speckstein und Dekoration für den Advent zu kaufen.

Herzlichen Dank an alle, die sich mit den angebotenen, hochwertigen Produkten eingedeckt haben.

Mag. Martina Schwarz


Multilinguales Bewerbungstraining beim Schulsponsor Raiffeisenbank Lipizzanerheimat

Content Language Integrated Learning

Bei Bewerbungsgesprächen professionell auftreten, ist für unsere Schüler:innen des V. Jahrgangs eine Selbstverständlichkeit. Dies nochmals zu üben und zu festigen, das war der Inhalt von mehrsprachigen Unterrichtseinheiten im Gegenstand Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement.

Als berufsbildende Schule mit dem Ausbildungsschwerpunkt Internationale Kommunikation ist es von absolutem Vorteil, dies ebenso eloquent in Deutsch wie auch in Englisch zu können.

Curriculum vitae, letter of application, letter of motivation – kein Weg führt daran vorbei, Englisch ist ein absolutes MUST HAVE im Leben unserer Schüler:innen und wird auch von der Wirtschaft gefordert.

Heuer war es uns wieder möglich, das Bewerbungstraining an einer externen Location durchzuführen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserem Schulsponsor, der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat, es in der Bankstelle Voitsberg abhalten zu können.

Die Schüler:innen überzeugten mit ihren im Vorfeld schon hochgeladenen Bewerbungsmappen. Sie richteten ihre Bewerbung auf zwei konkrete Jobangebote hin (Bankensektor und ein regionales Thermenhotel) und wurden dann mündlich dazu einzeln persönlich im Switch-Modus multilingual interviewt.

Veränderte Situationen verlangen nach veränderten Bedingungen – Know how, technisches Equipment, Flexibilität und hohe Motivation haben perfekt zusammengespielt und wir sind der Meinung: „It was great, congratulations!“.

Wir sind zurecht sehr stolz auf unsere Schüler:innen und wünschen Ihnen viel Erfolg bei zukünftigen Bewerbungen.

OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz und Mag. Ilse Kislinger


Coffee to help – Schluck für Schluck Gutes tun!

Am Freitag, 10. November 2023, durften wir, der II. Jahrgang, gemeinsam mit unserer Religionslehrerin Frau Mag. Schwarz und Frau Sabine Spari, an der sozialen Aktion der Young Caritas Steiermark „Coffee to help“ teilnehmen.

An insgesamt drei Standorten (Spar neben dem LKH in Voitsberg, Spar Bärnbach und im WEZ) schenkten wir drei Stunden lang Kaffee aus. Viele Menschen blieben stehen und tranken einen Kaffee für den guten Zweck. Der Erlös von 812,73 € wird den Lerncafés in der Steiermark gespendet.

Es war eine tolle Erfahrung und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

II. Jahrgang


Infostunden der AK Voitsberg zum Thema „Pflichtpraktikum“

Schon einen fixen Bestandteil der HLW-Ausbildung bilden die Informationsstunden des Außenstellenleiters der Arbeiterkammer Voitsberg, Herrn Ewald Pfeifer. Auch heuer wieder besuchte er uns Anfang November, um uns einen Einblick in die praktisch-rechtliche Arbeitswelt zu geben.

Da für uns alle der Termin des Pflichtpraktikums immer näher rückt, warteten wir sehr gespannt auf die Informationen aus der Praxis. Herr Pfeifer erklärte uns zuerst die Aufgaben der Arbeiterkammer allgemein und im Anschluss daran die Rechte und Pflichten, die wir als Praktikant:innen in der Arbeitswelt haben. Wir waren sehr dankbar, dass unsere vielfältigen Fragen zum Thema sehr verständlich beantwortet wurden. Wir bekamen zudem Einblick in die Kollektivverträge, aktuell gültige Lohntafeln und unseren Bruttobezug.

Eine umfassende Informationsbroschüre sowie Muster-Pflichtpraktikums-Arbeitsverträge wurden uns ebenfalls überreicht. Es wurde vor allem die österreichische Rechtslage beleuchtet, doch da einige von uns ihr Praktikum im Ausland absolvieren möchten, könnten hier verständlicherweise andere Regelungen vereinbart werden. Herr Pfeifer bot uns sofortige Hilfe bei auftauchenden rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Pflichtpraktikum an.

Es waren zwei sehr informative und abwechslungsreiche Unterrichtsstunden. Gestärkt mit vielen wertvollen Tipps und Informationen blicken wir nun schon gespannt Richtung Pflichtpraktikum im nächsten Sommer.

Mag. Ilse Kislinger für den III. JG


Ausstellung im Kunsthaus Köflach

Das Kunsthaus Köflach hat wieder zu einer ganz besonderen Ausstellung eingeladen: AUTUMN LEAVES – Pflanzen in der zeitgenössischen Kunst

Kaum ein Jazzstandard wurde so oft interpretiert wie ‚Autumn Leaves‘, ein Song bei dem es um Liebe, Vergänglichkeit und Jahreszeiten geht. Florale Motive, wie Blätter, Blumen, Äste und Blüten werden genauso gelesen und sind darüber hinaus Sinnbild für Schönheit und Verfall. (Kunsthaus Köflach)

Über 120 Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat besuchten diese tolle Ausstellung und haben dabei Bildbetrachtung und die verschiedenen Techniken wie Aquarell, Ölmalerei, Grafik, Fotographie, Skulpturen und Acrylmalerei in den Fokus genommen.

Frau Professor Rust hat dafür gesorgt, dass beim Besuch auch die Musik miteinbezogen wurde.

Die ausgestellten Arbeiten von über 24 renommierten, österreichischen KünstlerInnen ist eine Auseinandersetzung mit einer faszinierenden Vielfalt künstlerischer Fragestellungen, die weit über die Darstellung reiner Naturschönheit hinausgehen. (Franziska Maderthaner)

StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann


gendersensibel_digital_regional

Ein Projekt zur Stärkung von Mädchen und jungen Frauen im Netz

Junge Menschen nutzen digitale Räume in allen Lebensbereichen. Genau wie in der realen Welt, treffen sie auch hier auf traditionelle Rollenvorstellungen und Geschlechterstereotype die ihr Handeln (meist unbewusst) beeinflussen – teilweise mit negativen Folgen. Die Organisation akzente widmet sich in ihrem Projekt „gendersensibel_digital_regional“ genau dieser Thematik.

Im Zuge eines Workshops mit dem III. Jahrgang der HLW Lipizzanerheimat wurden Materialien für das Projekt kreativ aufbereitet.

Ein Dokuteam hat die Arbeit im Workshop festgehalten und zu einem Kurzvideo verarbeitet.

Claudia Wagner, akzente


Eine goldene Nacht – Maturaball der HLW Lipizzanerheimat

Am Samstag, dem 21. Oktober 2023, feierten die 29 Maturantinnen und Maturanten der HLW Lipizzanerheimat ihren Maturaball unter dem Motto „Golden Night – Tonight we shine“.

Eröffnet wurde der Ballabend mit Begrüßungsworten und der Vorstellung der Maturant:innen durch die Klassenvorständin Mag. Ilse Kislinger. Auch Direktor Mag. Karlheinz Sanz wurde auf die Bühne gebeten und begrüßte die Gäste zu einem lustigen Ballabend. In der anschließenden Begrüßungsrede von Constanze Michtner und Anja Klug wurde den Ballgästen für ihr Kommen gedankt sowie über wichtige Programmpunkte des Abends informiert. Sie ließen die letzten fünf Jahre Revue passieren, ehe sie ihre Dankesworte an Eltern, Verwandte, Sponsoren, Direktor Mag. Sanz, Sekretariat und Lehrkörper der Schule richteten.

Aufs Herzlichste begrüßten die Maturant:innen Herrn Landtagsabgeordneten und Bürgermeister der Gemeinde Söding-St. Johann Erwin Dirnberger, Herrn Mag. (FH) Bernd Osprian, Bürgermeister der Stadtgemeinde Voitsberg, sowie Herrn Vizebürgermeister Kurt Christof und Vizebürgermeister Manfred Prettenthaler, Herrn Bürgermeister Mag. Helmut Linhart (Köflach), Frau Vizebürgermeisterin Christiane Holler-Wind, BA MA (Bärnbach), Herrn Bürgermeister Johann Feichter (Krottendorf-Gaisfeld), Herrn Bürgermeister Engelbert Huber (Mooskirchen), Herrn Bürgermeister Johannes Schmid (Rosental a. d. Kainach), Herrn Bürgermeister Mag. Georg Preßler (Edelschrott), als Vertreter unseres Schulsponsors, der Raiffeisenbank Lipizzanerheimat, Herrn Direktor Wolfgang Kotzbeck sowie Herrn Wolfgang Jöbstl als Vertretung der Sparkasse Voitsberg-Köflach, Frau Riki Vogl, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft im Bezirk Voitsberg, und Elternstellvertreterin Frau Michaela Riemer.

Nach den Eröffnungsreden performten die 29 Stars des Abends eine herausragende Polonaise. Die Choreografie samt aufwendiger Hebefiguren wurde von Herrn Dr. Pierre Gider zusammengestellt und einstudiert.

Für die musikalische Umrahmung des Abends und ein gut gefülltes Tanzparkett war die Band „Jimmy & The Jukes“ zuständig, welche mit einem vielfältigen Programm an volkstümlichen sowie modernen Liedern für sehr gute Stimmung im Ballsaal sorgte. „RM” gestaltete die Musik für die sensationelle Disco. Kulinarisch wurden die Ballgäste mit schmackhaften Brötchen und Keksen versorgt. Ebenso konnte der Durst in der Wein- bzw. Sektbar gestillt werden. Den Service im Saal übernahm die Firma „Culinarius Event-Catering“. Die „ballguide GmbH“ begleitete die Maturant:innen sowie ihre Gäste und hielt diesen unvergesslichen Abend in Form von Bild- und Videoaufnahmen fest.

Ein Highlight des großartigen Abends war die Mitternachtseinlage. Diese startete mit einem unterhaltsamen, selbst ausgedachten Spiel, bei dem die Ballgäste involviert waren und gewisse Aufgaben erfüllen mussten. Anschließend folgten fünf Tanzshows zu unterschiedlichen Songs, die jeweils von einer Jury – bestehend aus drei Lehrpersonen der Schule – bewertet wurden. Nachdem die Siegergruppe gekürt wurde, folgte noch ein gemeinschaftlicher Showtanz der Maturaklasse.

Durch die gute Zusammenarbeit und Mithilfe aller Beteiligten konnte auch heuer ein wunderbarer Ballabend über die Bühne gehen.

Nadine Dokter, BEd

Fotos: ballguide GmbH


Exkursion in die Südsteiermark

Wir, der 4. Jahrgang der HLW Lipizzanerheimat starteten am 11. Oktober 2023 frühmorgens mit dem Bus in die Südsteiermark. Unser 1. Ziel: Ölmühle Hartlieb in Heimschuh.

Wir wurden dort freundlich begrüßt und erfuhren etwas über die Geschichte der Ölmühle und uns wurden die alten Pressvorgänge mittels der sogenannten „Ölkuh“, welche aus Holz bestand, gezeigt. Weiters haben wir erfahren, dass der Kürbis ursprünglich aus Lateinamerika stammt und das man für 1 Liter Kürbiskernöl 30–70 Kürbisse oder 2–3 kg Kerne, das sind zirka 15.000 Stück, benötigt. Wir sahen auch den Presskuchen, der zu „Kürbismehl“ (z. B. für Rouladen, Kürbisweckerln, …) weiterverarbeitet wird, und durften 3 Sorten Öl durch „Öltunkn“ mit Bauernbrot verkosten: Kürbiskernöl, Kresseöl und Marillenkernöl. Mit dem Kürbiskernöl waren wir schon vertraut und es schmeckte uns sehr gut, das Kresseöl war im Nachgeschmack etwas bitter und das Marillenkernöl schmeckte nach Marzipan – daher wird es meist zum Backen verwendet. Nach der Führung hatten wir noch Zeit, Öle und andere regionale Produkte im hauseigenen Shop zu kaufen.

Danach ging es bei traumhaftem Wetter auch schon weiter zum Motorikpark in Gamlitz, wo wir vor allem unser Gleichgewicht auf die Probe stellen konnten. Im Anschluss hatten wir in Leibnitz genug Zeit, um essen zu gehen und etwas zu bummeln.

Nachdem wir alle gestärkt wieder im Bus saßen, ging es zu unserem letzten Ziel des Tages, nämlich zur Fachschule für Obst- und Weinbau in Silberberg. Wir bekamen einen Einblick in die Räumlichkeiten, sahen das Labor wo Zucker, Säure, Schwefelbestand und vieles mehr geprüft werden. Wir bekamen ebenfalls einen Einblick in den Sensorikraum der Schule, komplett in Weiß gehalten und mit Waschbecken und Trennwänden ausgestattet ist. Wir durften auch den Füllplatz sowie die Lagerräume begutachten.

Unser Highlight des Tages war die Weinverkostung, bei der wir 3 Sorten Weißwein, natürlich aus eigener Herstellung, kosten durften. Darunter waren Sauvignon Blanc, Weißburgunder und mein persönlicher Favorit – der gelbe Muskateller. Nach diesem lehrreichen und sehr lustigen Ausflug ging es zurück zur Schule.

Anna Jaritz, IV. JG


HLW-Hoodies für den I. Jahrgang

Wie auch schon in den letzten Jahren darf sich auch der heurige I. Jahrgang über HLW-Hoodies freuen – perfekt für die kalte Jahreszeit!


#ErasmusDays 2023

„6 days to make Europe shine.“

Im Zuge der #ErasmusDays 2023 fand im Sportunterricht eine Flurreinigung im Bereich Rittlerteich in Voitsberg statt. Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Klimapolitik sind wichtige Themen, die bei Erasmus+ oft im Fokus stehen. So wollen auch wir für eine gute und saubere Zukunft sorgen und freuen uns, immer wieder durch unterschiedlichste Aktionen einen Beitrag leisten zu können. Danke, thank you, спасибо, grazie und merci an die engagierten Schüler:innen des I. Jahrgangs!


#ErasmusDays 2023 im Musikunterricht – die Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat interpretieren den Song "Let the sunshine in".


In the event of the Erasmus+ Days, the 2nd form prepared some motivation and thanksgiving quotes in the subjects “Religious Instruction” and “Personality Training” to hand them over to people, who are going to buy a coffee at the “coffee to help” project of Caritas. We are going to sell coffee for a small donation at two Spar branches.

It is also a reminder to be kind to people who probably need support at the moment. Let´s say thank you and let the sun shine in! 

Luisa Landschützer and Antonia Gogg, II. JG


From the historic perspective Europe can offer various bright and shiny events. In the history lesson we made our objective to look out for special achievements in the field of politics, science, entertainment but also sports.

IV. Jahrgang


#ErasmusDays 2023 im Kreativunterricht – die Schüler:innen des I. Jahrgangs lassen ihrer Kreativität freien Lauf.


Warum dieser Stand und warum so viel Zeit, Energie und Geld in „Werbung“ investieren?

... Bewusstseinsschaffung für die 4 Grundprinzipien von Erasmus+

  • Inklusion und Vielfalt
  • Digitaler Wandel
  • Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels
  • Teilhabe am demokratischen Leben, gemeinsame Werte und bürgerschaftliches Engagement


Diese Bewusstseinsschaffung soll dazu beitragen, dass sich immer mehr Möglichkeiten auftun und dass auch immer mehr „selbstverständlich“ wird, was uns momentan noch teils große Anstrengungen kostet.


Passend zum diesjährigen Motto der ErasmusDays, „6 days to make Europe shine“, kreierte der II. Jahrgang in der Betriebsküche eine Kürbissuppe mit Sonnenweckerln sowie einen bunten Obstsalat, ganz im Sinne von Saisonalität, Regionalität und Nachhaltigkeit.

Im Restaurantmanagement wurde mit den Schüler:innen ein Aperitif kreiert, der den Sonnenaufgang darstellen soll.

Team der Ernährungspädagoginnen


Let the sun shine in! Das haben Schüler:innen der Russischgruppe aus dem IV. Jahrgang mit einer in Adobe InDesign erstellten Sonnencollage im AIM-Unterricht umgesetzt. 


Kennenlerntage in Leibnitz

Für uns, dem diesjährigen I. Jahrgang der HLW Lipizzanerheimat, ging es von 21. bis 22. September 2023 zusammen mit unserer Klassenvorständin, Frau Professor Hochfellner, und Herrn Professor Wiedner nach Leibnitz, um dort zwei schöne Kennenlerntage zu verbringen.

Am Donnerstag begann unsere Reise und wir fuhren in der Früh mit dem Zug nach Graz zum Hauptbahnhof, wo Herr Professor Wiedner zu uns stieß. Anschließend fuhren wir weiter nach Leibnitz, wo wir nach einem kurzen Fußmarsch beim JUFA Leibnitz ankamen. Danach machten wir uns auf den Weg in den naheliegenden Park für ein kleines Picknick. Das Teilen unserer mitgebrachten Jause und die Kennenlernspiele brachten uns alle näher zusammen und lockerten das Beisammensein auf. Nach ein wenig Toben, Quatschen und Sonne genießen machten wir uns auf den Weg in die Stadt, um uns eine Kugel Eis zu kaufen. Für ein paar von uns ging es noch in die Läden von Leibnitz für eine kleine Shoppingtour. Danach spazierten wir gemeinsam zurück zum JUFA, um unsere Zimmer zu erkunden. Nach einer kurzen Pause begaben wir uns für eine kleine Challenge in die Sitzecke unserer Unterkunft. In 5er-Gruppen sollten wir ein Flugobjekt bauen, welches möglichst lange in der Luft bleibt und eine Legofigur sicher landen lässt. Dafür bekamen wir ein paar Gegenstände, wie Papier, Strohalme, Klebeband, Kleber, Zeitung und Wolle. In den Gruppen versammelt konnte das Schöpfen nach Ideen beginnen. Unserer Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Nach einer kurzen Präsentation, bei der wir unsere Objekte vorstellten und die lustigen Namen und Ideen dahinter teilten, konnte die „Flugshow“ beginnen. Nacheinander ließen wir unsere Werke vom Balkon aus fliegen. Neben der Flugdauer wurden auch die Präsentation und Ästhetik der Flugobjekte sowie die Sicherheit für die Legofiguren bewertet. Die Gewinner:innen der Challenge wurden mit einem Gutschein für das Schulbuffet überrascht. Nach dem Abendessen trafen wir uns gestärkt im Seminarraum vom JUFA für weitere Spiele und eine gemeinsame Zeit. Die Fußballfans unter uns konnten sogar das Fußballspiel von SK Sturm Graz live anschauen und kräftig mitfiebern. Leider ging der erste Tag langsam zu Ende und wir begaben uns zurück in unsere Zimmer, wo wir den Abend noch ausklingen ließen. 

Der nächste Morgen begann für uns gemütlich um 9 Uhr mit einem leckeren Frühstück. Danach schrieben wir alle einen Brief an unser zukünftiges Ich. Wie wir diesen gestalten und was wir darin alles preisgeben, konnten wir frei entscheiden. Ob unsere genannten Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen, wird sich dann am Ende des V. Jahrgangs zeigen, wenn wir den Brief von unserer Klassenvorständin wieder überreicht bekommen. Nach dem Schreiben der Briefe machten wir einen angenehmen Spaziergang und genossen das schöne Wetter in der Natur. Beim anschließenden Mittagessen stärkten wir uns nochmal und dann ging es auch schon wieder zurück nach Voitsberg – mit viel Vorfreude auf die kommenden Jahre in der HLW Lipizzanerheimat.

Leonie Benedikt und Felix Greinix, I. JG


Alles auf nach Millstatt!

Am 18. September 2023 ging es für den II. Jahrgang nach Millstatt, um dort eine lustige, spannende und abenteuerreiche Sportwoche zu verbringen.

Den Anreisetag starteten wir mit einem Stadtspaziergang, einer kleinen Wanderung über den Slow Trail, wo uns eine der besten Aussichten auf den rund 12 km langen und 1,8 km breiten Millstätter See erwartete. Unseren Ausklang fanden wir am Ufer des Sees.

Am Dienstag wartete Flying Fox, Kistenstapeln und Bogenschießen auf uns. Am Abend bestand wieder die Möglichkeit, schwimmen zu gehen oder am Volleyballfeld ein tolles Match zu spielen.

Dann war schon Mittwoch, die Hälfte war geschafft, wir kamen dem Ende dieser Sportwoche immer näher. An diesem Tag erwartete uns die Giant Leader mit einer Höhe von rund 9 Metern und ein Orientierungslauf über den Slow Trail. Als Abendprogramm gab es einen gemeinsamen Spieleabend mit unseren Professorinnen.

Am Donnerstag erwartete uns Boxen und Meditieren, doch für viele war sicher die Highline auf über 7 Metern Höhe das Highlight des Tages.

Alles in allem war es für uns eine sehr aufregende Sportwoche, wir freuten uns sehr, neue Dinge auszuprobieren, doch die Vorfreude auf unser zu Hause war sehr groß und so ging es dann am Freitag von Millstatt wieder zurück nach Voitsberg.

Anna-Lisa Schlatzer, II. JG


Bonjour Paris

Am 17. September 2023 ist ein Teil des V. Jahrgangs gemeinsam mit Herrn Professor Simperl nach Paris geflogen. Cooltours hatte im Vorfeld alle Eintritte und Tickets organisiert, was uns vor Ort viel Zeit ersparte. Es war für uns alle eine unvergessliche Reise mit vielen schönen Erinnerungen. Wir hatten Tag für Tag ein tolles Programm, jedoch spielte das Wetter nicht immer mit. Dies hielt uns aber nicht davon ab, jeden Tag zu genießen.

Unser Programm startete mit einem Besuch im Louvre, wo wir viele tolle Kunstwerke bewundern durften. Im Laufe der Woche erkundeten wir die Stadt der Liebe: Bootsfahrt auf der Seine, Parfummuseum Fragonard, gemeinsames Macarons-Backen bei Chefsquare, Paris von oben auf der Dachterrasse des Tour Montparnasse, Eiffelturm, Notre Dame, Sacre Cœur und natürlich auch ein paar kulinarische Highlights. Unser Aufenthalt endete mit einem ganzen Tag im Disneyland und zum krönenden Abschluss gab es eine Lichtershow mit anschließendem Feuerwerk. Dieser Moment wird uns allen für immer in Erinnerung bleiben.

Wir bedanken uns bei unserem Herrn Professor, dass er unsere letzte Schulreise zu einem unserer schönsten Momente in unserem Leben machte.

Emilie Amreich und Elena Haring, V. JG


Thanks for having us, Malta!

On September 16 we, the 3rd year students together with our teachers Mrs. Pepper and Schwarz, hit the road to the airport in Vienna to fly to Malta for our language and culture trip. After our arrival we were brought by coach to our hotel Salini Resort located in St Paul’s Bay. After the very warm welcome meeting, we were shown the facilities in and around our accommodation including the classrooms of the European School of English where we had our English lessons the next days. The hotel was on a nice hill just across the sea.

On the next day we went on a guided full day tour across Malta. The first stop was at Had-Dingli, where we had a nice view of the sea and got the opportunity to taste a delicious prickly pear which is a traditional Maltese fruit. Afterwards we went on a boat trip on one of the traditional fishing boats called Luzzu, to check out the Blue Grotto, a sea cave with crystal clear blue water. It was magical! Before we returned to the hotel, we visited a market in Marsaxlokk where some of us bought some souvenirs, and we also stopped at Vittoriosa, one of the Three Cities.

On Monday we visited the capital city Valletta, known for its fortifications and bastions as well as its stunning architecture. At the end of our guided tour, we watched a movie called The Malta experience, which was quite interesting. By the way, did you know that Valletta is already the third capital city of Malta? In the afternoon we had our first English lessons. Our lovely teachers Elena and Bettina started their lessons with a placement test to find out our English levels. After introducing ourselves we did a lot of interesting activities on different topics throughout the following two days. On our last day of school, we got our certificates which confirmed our participation and level of English.

Another part of our programme was a harbour cruise the next day. We could see Valletta again, but from the sea. Additionally, we saw a lot of fortifications. Before going back to the hotel, we had some leisure time in Sliema, so some of us decided either to have a cup of coffee at Starbucks or to just stroll around.

On Wednesday our other guide Caroline accompanied us to Rabat and Mdina. Mdina is the former capital city of Malta, while Rabat is the suburb of it. Mdina is known for its colourful doors, narrow streets, beautiful views over the Island and it is also called the ‘silent city’. However, this was hard to believe because it was full of tourists!

Gozo was one of our last stops before our flight back home. It’s a sister island of Malta and about 15 minutes away by ferry. We visited the citadel in Victoria (the city is named after Queen Victoria) and the famous and beautiful Ta’Pinu Basilica, the ‘church of miracles’. Gladly, we could also take a swim in the sea before going back to the hotel as it was quite hot that day.

Our last day was quite relaxing, so we had time to pack our suitcases in the morning and to enjoy the beautiful weather. The final activity was our beach dinner, which honestly was a light meal at a chippy on the public beach ;-). Still, we enjoyed our time together and started a jam-session on the coach on our way back to the hotel. Luckily, we had a really cool bus driver who plugged in a microphone and encouraged us to sing.

We definitely enjoyed our stay in Malta. Not only its culture and history left a lasting impression, but also the kind and open-minded Maltese people. Thanks for having us!

Mina Eberhart and Larissa Kropf. III. JG


Vortrag zum Thema Klimaschutzrecht an der HLW Lipizzanerheimat

Am Donnerstag, dem 14. September 2023, hatten die Schüler:innen des III. und IV. Jahrgangs der HLW Lipizzanerheimat im Rahmen des Unterrichts die Möglichkeit, an einem Vortrag zum Thema Klimaschutzrecht teilzunehmen. Vortragender von der REWI-Fakultät der Universität Graz war Herr Oliver Ruppel. Oliver Ruppel leitet das Forschungszentrum Klimaschutzrecht „ClimLaw: Graz“ und ist gleichzeitig Professor an der Stellenbosch Universität in Südafrika. Im Zuge der Vortragsreihe „So kommt Recht in die Schule“ der Universität Graz konnten sich Schüler:innen mit aktuellen Themenstellungen zum Thema Klimaschutzrecht auseinandersetzen.

Das Klimaschutzrecht ist noch ein junges Rechtsgebiet von besonderem Interesse für viele Herausforderungen unserer Zeit. „Fridays for Future“ ist wohl eine der bekanntesten Initiativen, die sich weltweit für den Klimaschutz einsetzt und von Staaten Maßnahmen gegen den Klimawandel fordert. Solche staatlichen Maßnahmen, um z. B. die Treibhausgasemissionen zu verringern oder um unser Leben selbst an das sich ändernde Klima anzupassen, werden im sogenannten Klimaschutzrecht zusammengefasst. Klimaschutzrecht ist auch ein kritisches Rechtsgebiet, betrifft es doch die Menschheit und die Welt als Ganzes oder kann auch soziale und wirtschaftliche Chancen in bestimmten Gebieten stark beeinflussen. Darüber hinaus sind Fragen des zivilen Ungehorsams (Stichwort: „Last Generation“), Klimastrafrecht, Klimaklagen, Klimagerechtigkeit, Klimahaftung etc. mit dem Klimaschutzrecht verknüpft, worauf im Workshop und in der darauffolgenden Diskussion mit den Schüler:innen eingegangen wurde. Wir bedanken uns bei Oliver Ruppel und seinem Team von der Universität Graz für den interessanten Vortrag.

Mag. Josef Spari