HLW Lipizzanerheimat, die starke Schule mit Herz
Sprachen sind unsere Leidenschaft - Vielfalt unser Rezept
Events 2024/2025
Antenne Steiermark Snowday 2025
Am 13. März 2025 fuhren einige Schüler/innen der HLW Lipizzanerheimat mit dem Bus nach Schladming auf die Planai. Nach drei Stunden Busfahrt erreichten wir unser Ziel mit viel Vorfreude auf die Piste.
Oben angekommen schnappten wir unsere Ski und schossen die Piste hinunter. Aufgrund des warmen Wetters waren die Pistenverhältnisse sehr herausfordernd. Zu Mittag ging es dann zur Partyarena. Dort stärkten wir uns mit einem Pulled-Chicken-Burger und Chili-sin-Carne und genossen die Live-Musik der Antenne Steiermark. Auch der bekannte Sänger Oimara aus Bayern sang uns seine Hits vor, darunter das Lied „Wackelkontakt“. Einige glückliche Schüler/innen und unsere Frau Prof. Kislinger konnten sogar ein Foto mit dem „Charts-Star“ ergattern.
Um uns die Zeit zu vertreiben, probierten wir die verschiedenen Stationen des Areals mit spannenden Challenges und großartigen Preisen aus. Nach der verrückten Stunde der Antenne durften wir auf die Bühne, um beim Antenne Sekunden-Hit mitzumachen.
Nach einem turbulenten und sehr unterhaltsamen Tag fuhren wir aufgrund des Schneemangels im unteren Bergbereich mit der Gondel ins Tal. Trotz Warteschlange kamen wir noch rechtzeitig beim Bus an, der uns um ungefähr 19:00 Uhr wieder in Voitsberg absetzte, womit unser unterhaltsamer Skiausflug sein Ende fand.
Lynn-Zoé Feier, Isabell Wretschko und Jana Farmer, II. Jahrgang
Firma Krenhof
Am 13. März 2025 machten wir, ein Teil des V. und III. Jahrgangs der HLW Lipizzanerheimat, eine spannende Exkursion zur Firma Krenhof in Köflach. Diese Betriebserkundung fand im Rahmen des LEADER Projekts „Allianz zur Fachkräftesicherung in der LEADER Region Lipizzanerheimat 2024-2026“ statt.
Schon zu Beginn im Besprechungsraum erhielten wir viele interessante Informationen über das Unternehmen. Krenhof ist seit über 300 Jahren in der Branche tätig und hat somit eine lange Geschichte. Seit dem Jahr 2022 ist der Betrieb Mitglied der Pankl Group.
Wir lernten, dass die Pankl Gruppe, und somit auch Krenhof, weltweit tätig ist, beispielsweise neben Deutschland und den USA auch in China, Japan und Brasilien. Ihr Fokus liegt auf der Produktion von speziellen Metallteilen, zum Beispiel aus Stahl, Aluminium und Titan. Zu den größten Kunden zählen neben der Pankl Gruppe selbst, Magna und MAN. Die Zukunft gehört neben High-End Automobilen und Motorrad der Luftfahrt auch Produkten für die Medizintechnik.
Nach dem Meeting ging es für uns weiter zu den Produktions- und Lagerhallen. Hier beeindruckte uns die Größe des Unternehmens und die Vielfalt der Produkte. Krenhof produziert beispielsweise Bauteile für die Automobilindustrie, Luftfahrt sowie Motocross-Szene. Wir sahen verschiedene Werkstücke der unterschiedlichen technischen Bereiche sowie das Hauptgerüst eines Motorrades.
Ein weiteres spannendes Thema war Nachhaltigkeit. Krenhof legt großen Wert auf Recycling und Mülltrennung und hat Maßnahmen für eine umweltbewusste Produktion ergriffen. Ebenfalls wird in naher Zukunft, im Wert von 300.000 Euro, eine Fischtreppe zum Schutz der Natur und Artenvielfalt errichtet.
Die Exkursion war sehr lehrreich und wir haben viel über die Bedeutung von Metallverarbeitung und die verschiedenen Technologien in der Industrie erfahren. Es war faszinierend zu sehen, wie ein Unternehmen mit einer so langen Geschichte immer noch innovativ bleibt und sich auf neue Märkte, wie die Medizintechnik, ausrichtet.
Carina Kürbisch und Anna Jaritz, V. Jahrgang
Stoelzle Oberglas GmbH
Im Rahmen des LEADER Projekts „Allianz zur Fachkräftesicherung in der LEADER Region Lipizzanerheimat 2024-2026“ führten Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat am 13. März 2025 Betriebserkundigungen durch und besuchten unter anderem den Betrieb Stölzle Oberglas in Köflach.
Der Aufenthalt begann mit einer Einführung über das Werk sowie mit spannenden Informationen über die Produktion, Verpackung und das Personalmanagement. Anschließend wurde die Gruppe geteilt und es wurden an unterschiedlichen Flaschenproduktionen Fehler gesucht und einiges über die Konstruktion gelernt. Mit der richtigen Schutzkleidung ging es weiter in das Innere des Werkes. Der spannende Vormittag wurde bei einer Fragerunde mit Kuchen und Getränken abgerundet.
Ein großes Danke an die Leiterin der Betriebserkundigung, Selina Mireiter, und die bestens vorbereiteten Lehrerlinge, welche einen Einblick in ihr Berufsleben gaben.
III. und IV. Jahrgang
Raiffeisenbank und Komex
Am 13. März 2025 machte sich ein Teil des II. Jahrgangs zu einem Lehrausgang zur Raiffeisenbank Lipizzanerheimat und zur Firma Komex auf. Zu Beginn trafen wir uns vor der Schule, um dann gemeinsam zur Raiffeisenbank in Voitsberg zu spazieren. Als wir dort ankamen, mussten wir noch kurz warten, weil die Bank noch geschlossen hatte. Sobald wir pünktlich um 8 Uhr hereingebeten worden sind, bekamen wir einen Vortrag zum Thema Finanzbildung. Dieser dauerte ungefähr zwei Stunden. Nach der Hälfte haben wir eine Pause gemacht, wo wir auch belegte Brötchen und Getränke zur Verfügung gestellt bekommen haben. In dem Vortrag wurden uns die verschiedenen Formen von Krediten vorgestellt und uns zudem weitere wichtige Tipps zum Thema Finanzbildung gegeben, damit wir Schuldenfallen früh erkennen und ihnen aus dem Weg gehen können. Nach diesem spannenden Vortrag wurden uns noch der Geldmittelraum und der Tresor von innen gezeigt.
Als nächstes ging unser Weg weiter zur Abfallentsorgungsgesellschaft Komex. Dort haben wir viele spannende Einblicke bekommen, zum Beispiel die verschiedenen Entsorgungsplätze. Außerdem haben wir eine hitzige Diskussion über eine Waage geführt. Diese dient dazu, dass man abwiegen kann, wie viel ein Auto mit Müll wiegt, dieses vergleicht man dann mit dem Gewicht des leeren Fahrzeuges und die Differenz muss man dann bezahlen. Wir haben ein Experiment durchgeführt, in dem wir uns alle auf die Waage stellten und schauten, wie schwer wir sind. Zusammen sind wir ungefähr gleich schwer wie ein Auto. Als Überraschung haben wir nochmals eine Jause mit belegten Brötchen und Getränken bekommen. Danach wurden wir bei der Firma Komex entlassen und konnten nach Hause gehen. Alles in allem war es ein sehr spannender Tag und wir konnten viel Wissenswertes mitnehmen.
Luisa Spieler und Viktoria Puffing, II. Jahrgang
HOLZ-HER Maschinenbau und Reinhalteverband Voitsberg
Am 13. März 2025 der I. Jahrgang einen Lehrausgang zur Firma Holz-Her und zum Reinhalteverband Voitsberg. Dort wurden wir vom Leiter der Lehrwerkstätte, Herrn Michael Erlbeck, herzlich begrüßt und in die Räumlichkeiten der Lehrwerkstätte geführt.
Die Betriebserkundung der Firma Holz-Her erfolgte im Rahmen des LEADER-Projekts „Allianz zur Fachkräftesicherung in der LEADER-Region Lipizzanerheimat 2024-2026“. Die Firma Holz-Her wurde im Jahr 1914 gegründet und ist ein Produktionsunternehmen im Bereich Maschinenbau für Holzbearbeitung. Das Unternehmen beschäftigt über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Entwicklung, Produktion, Verwaltung, Service und im Vertrieb. Beeindruckend ist, dass durch effiziente Prozesse die Produktion nach wie vor in Voitsberg stattfindet, wie z. B. die hauseigene Stahlverarbeitung. Nach der interessanten Vorstellung des Unternehmens startete die Führung durch die Produktionshallen, durch die Verkaufsräumlichkeiten sowie die erst vor wenigen Jahren neu errichtete vollautomatisierte Logistik- und Lagerhaltung. Anschließend folgte die Besichtigung der Stahlverarbeitung und nach einer kurzen Stärkung eine spannende Unternehmenspräsentation. Herzlichen Dank an die Verantwortlichen für die Möglichkeit einer ausführliche Betriebsbesichtigung und die Einblicke in die spannende Arbeitswelt der Firma Holz‑Her!
Der zweite Teil des Lehrausgangs führte uns zum Reinhalteverband Voitsberg, nämlich zur Kläranlage Krems. Hundertmal schon daran vorbeigefahren, ohne nachzudenken, wie wichtig diese Infrastruktur eigentlich für die Allgemeinheit ist und mit welchem Aufwand und welcher Verantwortung die Mitarbeiter des Reinhalteverbands Voitsberg diese Aufgabe bewerkstelligen. Herr Brunner erklärte uns die Schritte und Abläufe der mechanischen, biologischen und chemischen Abwasserreinigung uns Rede und Antwort zu den Themen Hygiene, gefährliche Inhaltsstoffe, Entsorgung, Kosten usw. Herzlichen Dank für die Einblicke in die Arbeit des Reinhalteverbands, für die Führung durchs Betriebsgelände, sowie für die Jause und Getränke!
I. Jahrgang
Weltfrauentag 2025: Bedeutende Informatikerinnen
Zum Anlass des Weltfrauentags am 8. März 2025 haben sich Schülerinnen des I. Jahrgangs im Unterricht Angewandtes Informationsmanagement intensiv mit bedeutenden Informatikerinnen auseinandergesetzt. Sie haben recherchiert, ihre beeindruckenden Lebensgeschichten erkundet und schließlich ansprechende Biografien mithilfe von Canva oder Microsoft Word gestaltet.
Ziel des Projekts war es, die oft übersehene Rolle von Frauen in der Informatik sichtbar zu machen und die Errungenschaften dieser Pionierinnen zu würdigen. Einige der porträtierten Informatikerinnen waren:
- Ada Lovelace (1815–1852) gilt als die erste Programmiererin der Welt, da sie bereits im 19. Jahrhundert Konzepte für Computerprogramme entwickelte.
- Grace Hopper (1906–1992) war eine Pionierin der Computerprogrammierung und Entwicklerin des ersten Compilers, der die Programmiersprache COBOL ermöglichte.
- Gertrude Blanch (1897–1996) war eine bedeutende Mathematikerin und Informatikerin, die eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der numerischen Analyse und der frühen Computerwissenschaft spielte.
- Frances E. Allen (1932–2020) war eine herausragende Informatikerin und eine Pionierin im Bereich der Compiler-Technologie und der Optimierung von Programmiersprachen. Sie hat einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung von Programmen geleistet, die die Leistung von Computern deutlich verbesserten.
- Jade Raymond (*1975) ist eine bekannte Informatikerin und Spieleschöpferin, die maßgeblich zur Entwicklung erfolgreicher Videospiel-Franchises wie Assassin's Creed beigetragen hat.
- Kathleen Antonelli (1923–2021) war eine Mathematikerin und Informatikerin, die eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des ersten elektronischen Computers, des ENIAC, spielte.
- Nancy Ann Lynch (*1946) ist eine bedeutende Informatikerin, die mit ihren Arbeiten an verteilten Systemen und Algorithmen zur Kommunikation und Koordination in Netzwerken die Grundlage für moderne, vernetzte Anwendungen schuf.
Die Schülerinnen und Schüler konnten durch dieses Projekt nicht nur die Leistungen dieser Frauen würdigen, sondern sich auch intensiv mit der Geschichte und Zukunft der Informatik auseinandersetzen. Dabei wurde ihnen bewusst, wie entscheidend diese Pionierinnen die digitale Welt geprägt haben und wie wichtig ihre Errungenschaften bis heute sind.
Bianca Hochfellner, BEd MA
Cinéfête 2025
Dans le cadre de la Cinéfête, le festival du film français qui s‘est déroulé du 3 au 7 mars 2025 en Styrie, les groupes de français des classes de la 3e et 4e année ont fait une sortie au cinéma « KIZ Royal » à Graz pour voir ensemble le film français « Mon crime », une comédie policière du réalisateur François Ozon. En bref, le film montre l’histoire de deux amies Madeleine, une mauvaise actrice, et Pauline, une mauvaise avocate. Toutes deux n’ont pas de travail et ne peuvent bientôt plus couvrir leurs dépenses. Madeleine avoue donc un crime bizarre qui rend finalement les deux femmes célèbres. Mais au final, tout ne se passe pas comme prévu! Alors n’hésitez pas à aller voir le film au cinéma pour vous en convaincre :)
En résumé, nous avons beaucoup aimé ce film et nous sommes impatients de voir le prochain !
Lara Steirer et Julia Wibner, IV. JG
Mit Erasmus+ nach Liechtenstein
Am 17. Februar 2025 begann unsere Reise in das Fürstentum Liechtenstein. Wir stiegen um 23 Uhr in den Nachtzug und kamen am nächsten Tag um 8 Uhr in Buchs an. Dort wartete auch schon unsere Gastmutter auf uns und wir fuhren gemeinsam nach Balzers, wo wir während der zweiwöchigen Lernmobilität bei unserer Gastfamilie gewohnt haben.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es für uns direkt in die Formatio Privatschule, die wir für die nächsten zwei Wochen besuchen durften. Die Lehrpersonen waren von Anfang an immer sehr freundlich und hilfsbereit, unsere offenen Fragen wurden immer direkt beantwortet. Unsere Mitschüler behandelten uns respektvoll und waren ebenfalls sehr freundlich. Sobald man die Klasse betrat, fiel direkt die geringe Schüleranzahl auf. Die Klassen bestehen nämlich aus nur 8–15 Personen. Eine Umstellung für uns war der spätere Unterrichtsbeginn, da der Unterricht in dieser Schule erst um 8:30 Uhr beginnt, dafür am Nachmittag entsprechend länger dauert.
Die Schulstunden werden sehr modern gehalten, da alle Schüler mit Laptops und der Großteil der Lehrpersonen mit PowerPoint-Präsentationen oder weiteren digitalen Programmen arbeiten. Für Schul- und Hausübungen wird das Programm "Google Classroom" verwendet.
Die Formatio Privatschule legt einen großen Wert darauf, dass alle Schülerinnen und Schüler mit verschiedensten Regelungen zufrieden sind, aus diesem Grund gibt es ein Schülerparlament. Hierbei findet jeden Monat eine Sitzung statt. Beeindruckend ist für uns die unterschiedliche Notenvergebung, da die beste Note in Liechtenstein 6 und die schlechteste 1 ist. Außerdem wird die Note bei Tests auf eine Kommastelle gerundet (z. B. 5,2). Im Geschichtsunterricht haben wir erfahren, dass das Wählen in Liechtenstein erst ab 18 Jahren möglich ist. Hier kann man eine Partei wählen, jedoch liegt die endgültige Entscheidung von neuen Regelungen beim Fürsten von Liechtenstein.
Uns sind auch die schwarzen Autokennzeichen mit der Aufschrift "FL", das für "Fürstentum Liechtenstein" steht, besonders aufgefallen. Da wir die Schweizer Grenze nach kurzer Zeit zu Fuß erreichen konnten, waren wir überrascht von der geringen Entfernung.
Es standen auch einige spannende Programmpunkte und Ausflüge am Plan. An einem Tag gingen wir mit unserer Schule rodeln. Dafür durften wir uns von unserer Gastfamilie zwei Schlitten ausborgen. Am Wochenende machten wir mit unserer Gastfamilie einen Ausflug nach Feldkirch, Vorarlberg. Dort besichtigen wir die Stadt und gingen danach zur Schattenburg Mittagessen. Zu Hause angekommen, machten wir am späten Nachmittag mit unserer Gastschwester Lea einen Spaziergang auf die Burg Gutenberg. Am nächsten Tag fuhren wir alle zusammen in die Hauptstadt Vaduz. Dort gingen wir ins Landesmuseum. Am letzten Donnerstag ging es für uns in die Schweiz nach Bad Ragaz, dort waren wir Abendessen und fuhren im Anschluss durch das Heididorf in Maienfeld.
Die Erasmus+-Lernmobilität in Liechtenstein hat uns sehr gut gefallen und war gleichzeitig sehr lehrreich.
Lisa-Marie Hohl und Helena Rainer, II. JG
Überragende Englisch-Kenntnisse
Cambridge ESOL (English for Speakers of Other Language) Examinations, eine Abteilung der Universität Cambridge, ist eine der führenden Institutionen zur Erstellung von Prüfungen in Englisch als Fremdsprache
Die Cambridge Prüfungen zeichnen sich aus durch:
- Weltweite Anerkennung durch Hochschulen, Firmen und Behörden
- Hohe Qualität und Fairness
- Ausrichtung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen
- Kommunikativität
- Umfangreiche Serviceleistungen für Kursleiter und Kandidaten
Da gute Englisch-Kenntnisse auf Grund der Globalisierung im Berufsleben und Studium unerlässlich sind, schätzen zahlreiche Firmen/Institutionen die Cambridge-Prüfungen als Sprachnachweis oder setzen Cambridge-Tests gezielt zur Überprüfung von Englischkenntnissen ein.
Die Prüfungen sind kommunikativ. Getestet werden Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben und Sprachgebrauch (Vokabular, Grammatik). Die Aufgaben basieren auf wirklichkeitsnahen Situationen; es werden authentische Materialien benutzt.
Die Kandidatinnen und Kandidaten werden einerseits im Rahmen des Englischunterrichts für diese außerschulische Zertifikation vorbereitet, andererseits erfolgt der Großteil der Vorbereitung im Selbststudium in der Freizeit daheim.
Cynthia Kubicz, Nadine Resez und Florian Gößler haben die Prüfung auf Sprachenlevel C1 bestanden, was einem Universitätsniveau entspricht. Anna-Magdalena Linhart wurden Englisch-Kenntnisse auf Niveau C2 attestiert. Dieses ist das letzte und schwierigste Level im Erwerb einer Fremdsprache und entspricht der Muttersprache.
Die Schule begrüßt das Engagement und den Mut der Schülerinnen und Schüler, die sich dieser Anforderung stellen und diese „extra mile“ gehen.
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Der III. Jahrgang zu Besuch im Styria Media Center
Im Februar 2025 hatte unsere Klasse die Chance, einen Einblick in die Medienwelten der Antenne Steiermark und Kleinen Zeitung zu bekommen.
Gemeinsam fuhren wir mit dem Zug nach Graz, weiter mit der 4-er Bim in Richtung Liebenau, wo wir dann direkt im Gebäude gegenüber von der Stadthalle empfangen wurden – im Styria Media Center. Zuerst durften wir das Antenne Steiermark Studio kennenlernen, und hatten sogar die Möglichkeit, mit dem ganzen Land per Mikrofon zu sprechen. Die Radiosprecherinnen und -sprecher wirkten alle nett und gut gelaunt, so wie man es auch aus der bekannten Muntermacher-Show kennt.
Um ca. 11:00 Uhr übernahm eine Reporterin der Kleinen Zeitung die Führung und erzählte uns einige Dinge über die Zeitung, beispielsweise wann sie als erstes erschienen war, die Unterschiede von damals und heute, oder Fakten über den fast 3 000 m2 großen Redaktionsraum der Kleinen Zeitung. Ebenfalls sehr interessant!
Für die Führungen mussten wir nichts zahlen. Zugtickets nach Graz waren die einzige Ausnahme. Alles in allem ein toller Ausflug!
Der III. Jahrgang bedankt sich bei dem Styria Media Team und dessen Engagement.
Hier der Link zu unserem Radiobeitrag: https://steiermark.antenne.at/story/antenne-macht-schule-hlw-lipizzanerheimat-3
Noah Skorjanc, III. JG
An impressive woman – motiviert und erfolgreich zum Ziel
Am 26. Februar 2025 hatten wir in der HLW Lipizzanerheimat einen ganz besonderen Besuch. Frau Martina Weitenthaler, ehemalige HLW-Absolventin und nun erfolgreiche Sportlerin, nahm sich für uns Zeit und hielt einen höchst interessanten Vortrag zum Thema „Motivation und mentale Stärke“.
Sie erzählte uns ihre Geschichte und die Hürden, die sie als Mutter und Sportlerin bereits überwinden musste. Ihre Disziplin, das sogenannte Apnoe-Tauchen, bei dem man ohne Sauerstoffflasche so weit wie möglich taucht, erfordert besonders Motivation, Selbstkontrolle und Durchhaltevermögen.
Mit vielen praktischen Beispielen gab uns Frau Weitenthaler zahlreiche Tipps, wie wir unsere Ziele im Leben erreichen können. Klare Ziele und akribische Vorbereitung sind Grundvoraussetzungen, um erfolgreich in Beruf, Schule und Sport zu sein. Dabei sollte einem auch bewusst sein, dass auch Scheitern akzeptiert werden muss.
Es war unglaublich inspirierend, ihren Werdegang zu hören und ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir ihre Ratschläge anwenden werden. Nachdem wir gebannt zugehört hatten, durften wir noch etliche Fragen stellen, die detailreich und geduldig von Martina Weitenthaler beantwortet wurden.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Weitenthaler für ihre Zeit und wünschen weiterhin zahlreiche Erfolge!
Viktoria Koller, III. JG
Lehrausgänge des V. Jahrgangs zum Landesgericht für Strafsachen Graz und zum Bezirksgericht Voitsberg
Um Jugendlichen ein besseres Verständnis des Rechtsstaates zu vermitteln, besuchten die Schülerinnen und Schüler des V. Jahrgangs im Rahmen des Unterrichtsfaches Recht am Montag, den 24. Februar 2025, das Landesgericht für Strafsachen in Graz. In der Früh stand ein Besuch einer Hauptverhandlung auf dem Programm. Zuvor hatte die Klasse die Möglichkeit, sich nach der Eingangskontrolle kurz im Landesgericht umzusehen, auf der Amtstafel studierten die Schülerinnen und Schüler die anstehenden Verhandlungen. Die Inhalte des besuchten Strafprozesses handelten von verschiedenen Delikten wie zum Beispiel Verleumdung, Betrug und falsche Zeugenaussage. Die direkte Erfahrung im Verhandlungssaal, wie Recht gesprochen wird, beeindruckte die Jugendlichen sehr. Ein Dank gilt dabei dem anwesenden Staatsanwalt und der Richterin, die uns ein paar Erklärungen zum Prozess und zu gerichtlichen Abläufen näherbrachten. Besonders der Hinweis, dass eine falsche Zeugenaussage mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden kann, sorgte für Aufmerksamkeit.
Ein zweiter Schwerpunkt des Lehrausgangs an diesem Tag bestand aus einem Workshop: Im großen Schwurgerichtssaal des Grazer Straflandesgericht hielten eine Staatsanwältin und eine Richterin einen sehr kurzweiligen und interessanten Workshop zum Thema Rechtssystem in Österreich ab. Es wurde den Schülern und Schülerinnen anhand von Fallbeispielen das Rechtssystem nähergebracht. Den Höhepunkt bildete ein Planspiel bei dem die Schülerinnen und Schüler in die Robe und Rolle von Richter, Staatsanwalt, Verteidiger, Angeklagte und Zeugen schlüpften.
Der 2. Tag mit dem Themenschwerpunkt Justiz führte uns am Donnerstag, dem 27. Februar 2025, zum Bezirksgericht Voitsberg. Herr Amtsdirektor Wolfgang Eisl führte uns durchs Haus, erklärte uns die Abteilungen und Zuständigkeiten des Bezirksgerichtes von der Pflegschaftsabteilung, Erwachsenenschutzabteilung, Strafabteilung bis hin zum Grundbuch und beantwortete zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die Fragen der Schülerinnen und Schüler bezüglich Ausbildung und Jobmöglichkeiten beim Bezirksgericht. Zum Abschluss der Führung durften wir uns auch die ehemaligen Gefängniszellen im Keller besichtigen, die bis in die 1970er-Jahre in Verwendung waren. Anschließend ging es für uns wieder in den Verhandlungssaal, um uns eine Hauptverhandlung mit dem Straftatbestand der Körperverletzung anzusehen. Leider erschienen die Beschuldigten zuerst nicht vor Gericht, sodass wir schon befürchteten, heute keine Verhandlung mehr zu sehen. In der Wartezeit auf die Beschuldigten haben uns die Richterin und der Bezirksanwalt dankenswerterweise die heutigen Verhandlungsfälle erläutert und die gerichtlichen Abläufe nähergebracht. Dieser praxisnahe Einblick in die Justiz war nicht nur sehr lehrreich, es konnten zahlreiche neue Eindrücke, Emotionen und auch neues Wissen gesammelt werden.
Mag. Josef Spari
Love is …
The Köflach Art House and the Köflach Library jointly announced a competition. The challenge was to find the most beautiful or favorite love poem.
9 students accepted this invitation and wrote poems, texts or printed WhatsApp messages in English. The students approached the task differently, individually and exceptionally creatively.
Viktoria Koller won a prize for her poem titled ”Cause nothing ever meant that much before” which describes a special connection between two people. She was congratulated on her achievement by the mayor of Köflach, Mag Helmut Linhart and won Köflach vouchers.
A big thumbs up to all the students for participating:
I. Jahrgang: Emma Benedikt, Raphael Kukovic, Vanessa Jochum, Ashley Hreben
III. Jahrgang: Viktoria Koller, Antonia Gogg, Liliana Leist, Flora Lada, Luisa Landschützer
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Bezirksmeisterschaften Ski Alpin 2025
Die heurigen Bezirksschülermeisterschaften Ski Alpin fanden am 11. Februar am Salzstiegl statt. Perfekte Pisten- und Schneebedingungen konnten das schlechte Wetter und die bescheidenen Sichtverhältnisse etwas kompensieren. Die nicht optimalen Rahmenbedingungen konnte jedoch die Motivation und die Leidenschaft zum Schifahren der rund 100 Teilnehmer/innen nicht mindern und so wetteiferten sie in einem fairen Wettkampf um die besten Leistungen.
Das fünfköpfige HLW-Team, bestehend aus Schülerinnen des ersten und zweiten Jahrgangs, stellte sich den Herausforderungen des diesjährigen Riesentorlaufs:
I. Jahrgang: Emma Benedikt
II. Jahrgang: Lynn-Zoé Feier, Katharina Maurer, Tanja Prettenthaler und Isabel Wretschko
Aufgrund der hohen Startnummern konnten sich unsere Athletinnen den Lauf gut einprägen und sich auch noch gegenseitig mit Tipps unterstützen. Durch die gute Stimmung im Team beflügelt, gingen alle hochmotiviert an den Start und gaben ihr Bestes. Alle Läuferinnen kamen sturzfrei ins Ziel und so können wir stolz auf die errungenen Platzierungen sein.
Mädchen (Jahrgang 2010):
Emma Benedikt - 1. Platz
Mädchen (Jahrgang 2009 und älter):
Lynn-Zoé Feier - 1. Platz
Katharina Maurer - 4. Platz
Tanja Prettenthaler - 5. Platz
Isabel Wretschko - 6. Platz
Mit Freude können wir nun auf einen erfolgreichen Schitag zurückblicken und ganz besonders Emma Benedikt sowie auch Lynn-Zoé Feier zur Goldmedaille herzlich gratulieren!
Besonders stolz sind wir auch auf die Tagesbestzeit von Lynn-Zoé Feier, die trotz Kollision mit einem Tor und daraus resultierenden Fingerverletzung die Konkurrenz deutlich abgehängt hat.
Wir gratulieren unseren Schihaserln recht herzlich zu ihren sportlichen Leistungen und sind stolz, dass sie unsere Schule so gut vertreten haben. Schi heil!
Mag. Sabine Drescher
Groß trifft Klein
Besuch in der Volksschule Sankt Johann ob Hohenburg
Am 11. Februar 2025 besuchten wir, der IV. Jahrgang, die 2. Klasse der Volksschule Sankt Johann ob Hohenburg für einen gemeinsamen Vormittag.
Nach einer kurzen Vorstellrunde wurde gegenseitig aus Büchern vorgelesen, wodurch die Kinder in spannende Geschichten eintauchen konnten. Anschließend genossen alle zusammen eine Jause, bevor es kreativ weiterging. Beim Basteln von Leseeulen und Zeichnen setzten die Kinder die Geschichten aus den jeweils ausgesuchten Büchern künstlerisch um.
Die gemeinsamen Stunden waren für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung und förderte zudem den Austausch zwischen den Altersgruppen. Wir konnten viele schöne Erinnerungen mitnehmen und möchten die Volksschulkinder mit einer Gegeneinladung im Sommer auch an unserer Schule herzlich willkommen heißen.
Larissa Kropf und Klara Riemer, IV. JG
Einblicke in das Druckhaus Moser
Am 10. Februar 2025 besuchten wir, der IV. Jahrgang, das Druckhaus Moser in Voitsberg und erhielten eine spannende Führung durch den Betrieb. Die Führung wurde von Harald Guggi geleitet, wobei wir uns einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Arbeitsabläufe einer modernen Druckerei machen konnten.
Besonders beeindruckend waren die zahlreichen Maschinen, die für den Druck von Flyern, Broschüren und vielen anderen Druckerzeugnissen verwendet werden. Mit diesen Maschinen, die sehr teuer in der Anschaffung und der Erhaltung sind, konnten wir bei einem Druck eines Flyers zusehen. Danach wurde dieser zurechtgeschnitten und anschließend noch gefalzt, damit man diesen präzise falten kann.
Ein besonderes Highlight war jedoch der kleine Hund des Produktionsleiters Harald Guggi. Der freundliche Vierbeiner sorgte für eine lockere und angenehme Atmosphäre und wurde schnell zum Liebling der Gruppe.
Neben dem herkömmlichen Druckverfahren bekamen wir auch einen Einblick in das Besticken von Logos auf T-Shirts. Uns wurde zudem auch der digitale Druck mittels dem Bedrucken eines Sportshirts gezeigt.
Insgesamt war der Besuch des Druckhaus Moser äußerst interessant und lehrreich. Wir konnten unser theoretisches Wissen aus dem AIM-Unterricht in der Praxis wiedererkennen und bekamen einen realistischen Eindruck davon, wie ein Druckereibetrieb funktioniert.
Larissa Kropf und Klara Riemer, IV. JG
The green world
In December 2024 the third form had the opportunity to create a magazine. The project started as a simple writing task about waste and which steps each of us can take to positively contribute to the environment.
With the support of our teacher Ms Eisl, we started our ‘magazine journey’. We created the table of contents, designed our articles, came up with challenges, games and DIYs. We worked together as a group to make it look almost perfect. The process was fun, and we are proud of the outcome. It was a great and challenging way to design our magazine. We would like to thank Ms Eisl for coming up with this idea and for supporting us all the way through!
Maya Baudendistel und Lisa Riemer, III. JG
Hinter den Gleisen
Im Zuge der Polen-Reise mit dem diesjährigen V. Jahrgang haben wir Auschwitz besichtigt. Dieser Besuch hat mich sehr berührt und zu einem Lied inspiriert. Das Lied „Hinter den Gleisen“ ist meine Verarbeitung der Eindrücke, Bilder und Informationen, die uns vor Ort begegnet sind. Nachdem das Lied im Studio aufgenommen wurde, haben einige Schüler/innen der HLW Lipizzanerheimat das Lied mit ihren Stimmen bereichert.
Am 27. Jänner 2025 jährte sich die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal. Als Zeichen des Mitgefühls möchten wir mit diesem Lied diesem historischen Tages gedenken.
Mag. Elisabeth Pleschberger
Diätologie – ein vielversprechendes Studium
Am 22. Jänner 2025 besuchte uns Herr Dominik Fessl, um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in sein Diätologiestudium und die beruflichen Möglichkeiten in diesem Bereich zu geben. Der Student im letzten Semester begann seinen Vortrag mit einer Einführung in das Studium der Diätologie, bei dem wissenschaftliche Grundlagen der Ernährung, Lebensmittelkunde und medizinische Aspekte der Ernährungsberatung im Vordergrund stehen. Er erklärte, dass das Studium sowohl theoretische als auch praktische Teile umfasst, die auf die Arbeit mit verschiedenen Patientengruppen vorbereiten.
Zum Abschluss des Vortrags beantwortete Dominik Fessl noch Fragen und gab wertvolle Tipps, wie man sich auf das Studium vorbereiten kann, welche Eigenschaften und Fähigkeiten für eine erfolgreiche Karriere in der Diätologie wichtig sind und welche beruflichen Perspektiven es in diesem Bereich gibt. Der Besuch war eine spannende und lehrreiche Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern einen realistischen Einblick in den Alltag eines Diätologen bot und die vielfältigen Möglichkeiten dieses Berufsfeldes aufzeigte.
Team der Ernährungspädagoginnen
„ABHÄNGEN“ im Kunsthaus Köflach
Die Möglichkeit, im Kunsthaus Köflach auch großflächige Werke voll zur Geltung zu bringen, bewies die umfangreiche Ausstellung von Erika und Gerhard Lojen. Die Werke von Fotoarbeiten bis zu großflächigen Acrylwerken nähern sich durch ihre Ausschnitthaftigkeit phasenweise einer Abstraktion.
Frau StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann und Frau Mag. Elisabeth Pleschberger nützten die Gelegenheit, sich mit den Schüler/innen des IV. Jahrgangs der HLW Lipizzanerheimat und ihrem Projekt „Finissage“ aktiv in die Ausstellung einzubringen.
„Kunst abhängen!“ – das klang nach einem großartigen Erlebnis! Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur die Möglichkeit gehabt, Kunst hautnah zu erleben, sondern auch aktiv am Prozess des „Abhängens“ der Bilder teilzunehmen. Es ist beeindruckend, dass sie sich spontan entschieden haben, der Kunstleiterin Frau Ulrike Janach, zu helfen. Der Einsatz von weißen Handschuhen zeigte, wie wichtig ihnen der respektvolle Umgang mit den Kunstwerken war. Solche praktischen Erfahrungen fördern ein tiefes Verständnis für Kunst und deren Präsentation. Die Auswahl passender Lieder von den Schüler/innen zu den Bildern zeigt auch ihre Kreativität und ihr Verständnis für die Verbindung von Kunst und Musik.
Die Finissage ist nicht nur eine Hommage an die Künstler, sondern auch eine Gelegenheit für die Besucher, sich mit ihrer Kunst intensiver auseinanderzusetzen und sich inspirieren zu lassen. Die Kombination ihrer individuellen Stile schafft eine interessante Dynamik, die die Schülerinnen und Schüler dazu anregte, über die verschiedenen Techniken und Themen nachzudenken, die in den Werken vertreten sind.
Die Mithilfe beim Abbau der Ausstellung ermöglichte den Schüler/innen Einblicke in verschiedene Bildaufhängetechniken und Bildplatzierungen. Der Umgang, die Verpackung und der Abtransport der Kunstwerke erregte besonderes Interesse.
StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann
Mag. Elisabeth Pleschberger
Mix it up! Unser Bar-Erlebnis
Im Jänner 2025 hatten wir die großartige Gelegenheit, an einem Barkeeper-Workshop mit Nino Berger, dem Inhaber von Just a Bar, teilzunehmen. Zu Beginn gab er uns eine spannende Einführung in die Welt der Bar und Cocktails, bei der wir einiges gelernt haben. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe durfte kreative Garnituren aus einer Vielzahl an Zutaten herstellen, während die andere Gruppe verschiedene Cocktails selbst mixen konnte. Die Auswahl war abwechslungsreich. Während des Mixens gab uns Nino immer wieder wertvolle Profi-Tipps, die uns geholfen haben, unsere Technik zu verbessern. Das Beste war, dass wir am Ende unsere selbstgemachten Cocktails verkosten durften.
Es war ein lehrreicher und gleichzeitig aufregender Workshop, der uns allen viel Spaß gemacht hat und gezeigt hat, wie spannend es sein kann, hinter der Bar zu stehen und eigene Drinks zu kreieren!
Bianca Schweighart, IV. JG
Wein trifft Käse – Eine genussvolle Reise im III. Jahrgang
Im Jänner 2025 stand für den III. Jahrgang ein besonderer Genussmoment auf dem Programm: „Wein trifft Käse“ – eine Unterrichtseinheit, die das Zusammenspiel von erlesenen Weinen und feinen Käsesorten in den Mittelpunkt stellte. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre sensorischen Fähigkeiten schulen und die Welt der Weinkultur vertiefen.
Einblicke in die Welt des Käses und Weins ...
Zu Beginn der Lehreinheit erhielten die Klasse eine theoretische Einführung in die Grundlagen der Wein- und Käseverkostung. Die Bedeutung der sensorischen Wahrnehmung sowie die Eigenschaften unterschiedlicher Weinsorten und Käsearten wurden anschaulich erklärt.
Die perfekte Kombination – ein Erlebnis für die Sinne ...
Im praktischen Teil wurden verschiedene Weine – von spritzigem Weißwein über vollmundigen Rotweinen – mit passenden Käsesorten verkostet. Ziel war es, die Harmonie zwischen den Aromen zu entdecken. Alle waren begeistert von den geschmacklichen Kontrasten und der Vielschichtigkeit der Kombinationen. Besonders gut kam die Verbindung eines cremigen Frischkäses mit einem fruchtigen Riesling an, während ein würziger Rotschimmelweichkäse mit einem aromantischen Cabernet Sauvignon für intensive Geschmackserlebnisse sorgte.
Wissen trifft Genuss ...
Neben der sensorischen Erfahrung bot der Workshop auch die Gelegenheit, die theoretischen Inhalte aus den Fächern Gastronomie, Lebensmitteltechnologie und Weinkunde praktisch anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler erweiterten nicht nur ihr Wissen über die Eigenschaften von Wein und Käse, sondern lernten auch ein professionelles Service anzuwenden und wie wichtig die Wahl der richtigen Kombination für ein gelungenes kulinarisches Erlebnis ist.
Team der Ernährungspädagoginnen
Vortrag zum Thema Glück
Happiness depends upon ourselves.
- Aristotle
In den letzten Englischstunden haben wir uns intensiv mit dem Thema „Happiness“ befasst, weshalb wir Frau Dr. Natascha Miklauc, welche eine Ausbildung als Glückscoach hat, eingeladen haben, um einen Vortrag zum Thema Glück zu halten. Wir beschäftigten uns mit den Fragen, was Glück eigentlich ist, wie es entsteht und wie wir es in unserem Leben erfahren können.
In der psychologischen Perspektive wird das Thema Glück eng mit positiven Emotionen wie Freude, Dankbarkeit und Zufriedenheit verknüpft. Laut Frau Dr. Miklauc ist Glück jedoch vielseitiger, als wir zuerst glaubten. Sie erklärte uns, dass mit jedem Gefühl bestimmte Fragen aufkommen. Zum Beispiel steckt hinter Neugier die Frage was passiert ist oder bei Angst, ob man in Gefahr ist.
Ein weiterer interessanter Teil des Vortrags widmete sich der neurowissenschaftlichen Sichtweise auf Glück. Das Gehirn schüttet bei positiven Erlebnissen Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin aus, die mit Glücksgefühlen verbunden sind.
Frau Dr. Miklauc vertrat zudem die Ansicht, dass Glück nicht nur ein zufälliger Zustand ist, der einem widerfährt, sondern auch eine Fähigkeit, die man aktiv entwickeln kann. Wer regelmäßig Dankbarkeit übt, optimistisch denkt und sich realistische Ziele setzt, kann sein Glück nachhaltig beeinflussen. Eine positive Lebenseinstellung und das Streben nach innerer Balance wurden als zentrale Elemente für langfristiges Glück hervorgehoben.
Abschließend gab der Vortrag praktische Tipps, wie man das eigene Glück steigern kann. Dazu gehört das regelmäßige Ausüben von Atemübungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vortrag einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte des Glücks bot. Es wurde deutlich, dass Glück sowohl von äußeren Umständen als auch von der inneren Einstellung abhängt und dass es durch bestimmte Verhaltensweisen und Denkweisen aktiv gefördert werden kann. Da wir in der 6. sowie 7. Stunde einen Mathe-Test hatten, konnte das Timing dieses Vortrags nicht besser sein.
Carina Da-Re und Ilirina Imeri, V. Jahrgang
Hausgemachtes Brot und Gebäck
Warum selbst Brot backen?
Selbst Brot zu backen, bietet viele Vorteile: du bestimmst die Zutaten und vermeidest unnötige Zusatzstoffe, wodurch das Brot gesünder wird. Außerdem kannst du individuelle Rezepte ausprobieren und deinem Geschmack anpassen. Der Duft von frisch gebackenem Brot sorgt für ein besonderes Wohlfühl-Erlebnis zu Hause. Es macht Spass, ist nachhaltig und oft auch günstiger als gekauftes Brot.
Team der Ernährungspädagoginnen
Advent in der HLW – Ein Monat voller Besinnung, Nächstenliebe und Gemeinschaft
Der Advent an der HLW war in diesem Jahr von vielen besonderen Momenten geprägt, die den Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften eine besinnliche und zugleich kreative Vorweihnachtszeit ermöglichten. Der Auftakt war die Segnung der Adventkränze. Die gesamte Schulgemeinschaft versammelte sich, um den Beginn der Adventzeit zu feiern. Besonders beeindruckend war der erste Adventkranz von Johann Hinrich Wichern, der nachgebildet wurde.
Statt einem herkömmlichen Kalender, bei dem täglich ein Türchen geöffnet wird, wurde der umgedrehte Adventskalender in diesem Jahr wieder befüllt. Der Kalender war für den Vinzimarkt in Voitsberg gedacht und die Jugendlichen sowie Erwachsenen füllten ihn täglich mit verschiedenen Spenden. Statt etwas herauszunehmen, wurde jeden Tag eine neue Gabe hinzugefügt – ein aktiver Beitrag zur Unterstützung der Bedürftigen und ein Zeichen der Solidarität in der Adventzeit.
Zu Beginn des Advents verkauften Schülerinnen und Schüler des Weiteren am Adventmarkt in Voitsberg Kaffee für den guten Zweck („Coffee to help“ der Young Caritas) und sammelten bei „Eine Million Sterne“ für das Schlupfhaus in Graz. Um auch an Menschen in anderen Ländern zu denken und für Gerechtigkeit einzustehen, nahm der III. Jahrgang am Amnesty International Briefmarathon teil. Diese guten Taten brachten nicht nur Freude in die Adventzeit, sondern zeigten die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Schulgemeinschaft.
Der Höhepunkt des Advents an der HLW war der letzte Tag vor den Weihnachtsferien, der als klassenübergreifender Adventtag gestaltet wurde. An diesem Tag konnten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Weihnachtsstationen teilnehmen, die von den Lehrerinnen und Lehrern mit viel Liebe und Kreativität vorbereitet worden waren. Die Stationen boten ein abwechslungsreiches Programm: Es wurde zum Beispiel gemeinsam gesungen, gespielt, Weihnachtsgeschenke wurden kreativ gestaltet und es gab eine Station, bei der Weihnachtswünsche für die Bewohner des Seniorenwohnheims Compass geschrieben wurden. Diese Karten wurden an die Seniorinnen und Senioren übergeben, um ihnen in dieser besinnlichen Zeit eine Freude zu bereiten. Auch die Spenden für den Vinzimarkt wurden überreicht und mit viel Dankbarkeit entgegengenommen.
Der Tag fand seinen Abschluss in einem gemeinsamen Adventgottesdienst, bei dem Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte die Möglichkeit hatten, zur Ruhe zu kommen, zu reflektieren und die Bedeutung der Adventszeit zu erleben.
Mag. Martina Schwarz
Vous désirez ?
„Aujourd’hui, nous partons pour un voyage culinaire en France“ – so lautete das Motto für die Französisch-Gruppe des II. Jahrgangs am Montag, 16. Dezember 2024. Passend zur Unité „Vous désirez ?“ wurde ein gemeinsames kleines Buffet mit französischen Speisen vorbereitet, zu dem alle Schülerinnen und Schüler Leckereien mitbrachten. Auf dem Buffet fanden sich unter anderem selbstgemachte Macarons, Quiche, Flammkuchen sowie Tarte Tatin. Selbstverständlich durften auch verschiedene französische Käsesorten, Croissants, Pains au Chocolat und frisches Baguette nicht fehlen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten ebenfalls die Aufgabe, in Kleingruppen eine Blindverkostung der Speisen durchzuführen, um Geschmack und Textur noch intensiver wahrnehmen zu können. Auf diese Weise bot sich die Möglichkeit, neues Vokabular zu besprechen, um Geschmackserlebnisse und Gerüche zu beschreiben.
Alles in allem war diese Dégustation eine gelungene, gemeinschaftliche Unterrichtseinheit, die nicht nur Freude bereitete, sondern auch als Einstimmung auf Weihnachten diente.
Christina Eisl, BEd
Workshop „Hospiz macht Schule“ an der HLW Lipizzanerheimat
Der I. und II. Jahrgang der HLW Lipizzanerheimat nahmen kürzlich im Rahmen des Religionsunterrichts am Workshop „Hospiz macht Schule“ teil, einer Veranstaltung, die den Schülerinnen und Schülern ein tiefgehendes Verständnis für das Thema Trauer und den Umgang mit dem Thema Tod näherbringen sollte. Der Workshop, der in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Hospizbewegung organisiert wurde, ermöglichte den Jugendlichen eine wertvolle Auseinandersetzung mit einem oft tabuisierten Thema.
Im Rahmen des Workshops wurden den Schülerinnen und Schülern nicht nur theoretische Einblicke in die Arbeit von Hospizdiensten und den Umgang mit Trauer vermittelt, sondern auch praktische Übungen zur emotionalen Reflexion angeboten. Besonders beeindruckend war die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum mit persönlichen Erfahrungen auseinanderzusetzen. Schülerinnen und Schüler reflektierten dabei ihre eigenen Erlebnisse im Umgang mit Verlust und Trauer.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Workshops war die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema. In verschiedenen Gruppenarbeiten wurden die Jugendlichen eingeladen, ihre Gedanken und Gefühle künstlerisch darzustellen. Diese kreative Herangehensweise förderte nicht nur das Verständnis für die vielfältigen Facetten von Trauer, sondern regte auch zu Empathie und Mitgefühl an.
„Hospiz macht Schule“ war eine wertvolle Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, sich mit einem sensiblen Thema auseinanderzusetzen, das in der Gesellschaft häufig wenig Raum findet. Die HLW Lipizzanerheimat setzt damit ein wichtiges Zeichen für soziale Verantwortung und ein respektvolles Miteinander in schwierigen Lebenssituationen.
Mag. Martina Schwarz
Soziale Aktionen am Voitsberger Adventmarkt
Am 29. November 2024 nahmen wir als HLW Lipizzanerheimat gemeinsam mit der HAK Voitsberg an zwei sozialen Aktionen in Voitsberg teil.
Beim Adventmarkt am Hauptplatz gab es einen „Coffee to help“-Stand, bei dem es ab 9 Uhr Kaffee für den guten Zweck getrunken werden konnte. Zum Kaffee wurden selbstgebackene Mürbteigkekse des II. Jahrgangs gereicht. Der Erlös kommt der Caritas Existenzsicherung direkt in Voitsberg zugute.
Zeitgleich fand in der Michaelskirche am Voitsberger Hauptplatz die Aktion „Eine Million Sterne“ der Young Caritas statt. In der Kirche entstand ein Lichtermeer aus Kerzen. Die dort gesammelten Spenden sind für das Schlupfhaus in Graz, einer Notschlafstelle für Jugendliche.
Musikalisch umrahmt wurde der Adventmarkt noch von Schüler/innen des IV. Jahrgangs gemeinsam mit Frau Prof. Pleschberger.
Danke für die zahlreichen Besuche und Spenden!
Tag der offenen Tür 2024
Am 23. November 2024 lud die HLW Lipizzanerheimat zum diesjährigen Tag der offenen Tür, um potenziellen zukünftigen Schülerinnen und Schülern sowie Eltern Einblicke in das Schulgeschehen zu geben. An verschiedenen Ecken und Stationen in den Klassenräumen der Schule konnten sich Eltern wie Schülerinnen und Schüler ein Bild der Schulschwerpunkte – Sprachen (Englisch, Russisch, Französisch und Italienisch), Wirtschaft, Küche und Service sowie Kreativer Ausdruck – machen. Wie auch in den Jahren zuvor, wurden die interessierten Besucherinnen und Besucher von Schülerinnen und Schülern des Maturajahrgangs durch das Schulgebäude geführt und konnten somit von „First-Hand“-Erfahrungen profitieren.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen Beteiligten für die Organisation und Vorbereitung sowie den Besucherinnen und Besuchern für das zahlreiche Kommen. Die HLW Lipizzanerheimat blickt auf einen gelungenen Tag der offenen Tür 2024 mit vielen interessierten Schülerinnen und Schülern zurück und freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im Herbst im I. Jahrgang 2025/26!
Christina Eisl, BEd
Konservieren
Was man aus der Natur bewahrt, bewahrt auch die Natur in uns.
Dieser Gedanke begleitete Schülerinnen und Schüler des II. Jahrganges, als sie mit großer Begeisterung daran gingen, aus einfachen Zutaten kleine Schätze entstehen zu lassen, die Augen, Nase und Gaumen erfreuen. Dieser uralte Prozess, der das Haltbarmachen von Lebensmitteln ermöglicht, verbindet Tradition mit moderner Nachhaltigkeit. Durch die Verwendung saisonaler und regionaler Produkte können Transportwege reduziert und Überschüsse sinnvoll genutzt werden. So lernen wir, den Wert von Lebensmitteln zu schätzen und mit Ressourcen bewusst umzugehen.
Unsere Arbeit umfasste eine breite Palette an Techniken, so entstanden innerhalb kurzer Zeit Säfte, Marmeladen, Chutneys und Gewürzsalze.
Probieren Sie doch mal zwei unserer Rezepte aus: Herbstliche Apfelmarmelade mit Ingwer und fermentierte rote Rüben.
Für das Team der Ernährungspädagoginnen
OSR Dipl.-Päd. Beate Hansbauer
Veganer Kochworkshop im IV. Jahrgang
Kaspressknödel, gefüllte Paprika, Tiramisu … aber bitte vegan. Nach diesem Motto bereitete der IV. Jahrgang im November im Zuge des Kochunterrichts, unter der Anleitung der Referentin von Styriavitalis, unterschiedliche Gerichte zu. Dabei wurde gänzlich auf tierische Produkte wie Milch, Käse, Eier und Fleisch verzichtet. In Form eines Buffets konnten sich die Schülerinnen und Schüler nach der Zubereitung durchkosten und dabei auch Zutaten probieren, die ihnen vorher noch nicht bekannt waren. Besonders beliebt waren dabei die rote Rüben-Kokossuppe, das Tempeh-Kürbis-Curry oder auch der vegane Kaiserschmarren.
Team der Ernährungspädagoginnen
Content Language Integrated Learning – multilinguales Bewerbungstraining
Bei Bewerbungsgesprächen professionell auftreten, ist für unsere Schülerinnen und Schüler des V. Jahrgangs eine Selbstverständlichkeit. Dies nochmals zu üben und zu festigen, das war der Inhalt von mehrsprachigen Unterrichtseinheiten im Gegenstand Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement.
Als berufsbildende Schule mit dem Ausbildungsschwerpunkt Internationale Kommunikation ist es von absolutem Vorteil, dies ebenso eloquent in Deutsch wie auch in Englisch bzw. den weiteren gelernten Sprachen zu können.
Curriculum vitae, letter of application, letter of motivation – kein Weg führt daran vorbei, Englisch ist ein absolutes MUST HAVE im Leben unserer Schülerinnen und Schüler und wird auch von der Wirtschaft gefordert.
Auf Einladung von unserem Schulsponsor, den Raiffeisenbanken des Bezirks, wurde dieses Bewerbungstraining heuer in der Bankstelle Voitsberg abgehalten.
Die Schülerinnen und Schüler überzeugten schon im Vorfeld mit ihren hochgeladenen mehrsprachigen Bewerbungsmappen. Sie richteten ihre Bewerbung auf zwei konkrete Jobangebote hin (Bankensektor und regionales Tourismushotel) und wurden dann mündlich dazu im Switchmodus befragt.
Know how, Flexibilität und hohe Motivation in der Mehrsprachigkeit haben perfekt zusammengespielt und wir sind der Meinung: „It was great, congratulations“.
Wir sind zurecht sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und bedanken uns bei unserem Schulsponsor für die überaus gelungene Zusammenarbeit.
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Mag. Ilse Kislinger
HoLlyWood – ein filmreifer Abgang
Zur Primetime am 16. November 2024 hieß es „Vorhang auf“ für die 24 Maturantinnen und die 2 Maturanten der HLW Lipizzanerheimat, die den Maturaball mit einer schwungvollen Polonaise eröffneten. Gemäß dem Ballmotto „HoLlyWood – ein filmreifer Abgang“ begeisterten die Stars des Abends das Publikum mit einer grandiosen Choreografie. Die stilvoll gestaltete Dekoration – ein Red Carpet, unzählige funkelnde Lichter und Gold und Glamour – versetzten die Gäste direkt nach Hollywood.
Die Begrüßungsrede der Maturantin Carina Kürbisch und des Maturanten Sebastian Eisner schloss mit Dankesworten an Eltern, Freunde, Verwandte und den Lehrkörper der Schule. Als besondere Anerkennung für ihren filmreifen Einsatz wurden Oscars an Herrn Direktor Mag. Karlheinz Sanz und die Klassenvorstände der letzten Jahre, Mag. Siegfried Wiedner und Mag. Josef Spari, verliehen.
Aufs Herzlichste begrüßten sie den Bürgermeister von Voitsberg, Mag. FH Bernd Osprian, sowie die beiden Vizebürgermeister Kurt Christof und Manfred Prettenthaler; Mag. Helmut Linhart, Bürgermeister von Köflach; Ing. Johann Hansbauer, Bürgermeister von St. Martin, Lukas Vogl, Bürgermeister von Krottendorf-Gaisfeld; Roman Neumann, Bürgermeister von Ligist; Engelbert Huber, Bürgermeister von Mooskirchen; Mag. Georg Preßler, Bürgermeister von Edelschrott, Mag. Birgit Auner, Gemeinde Bärnbach; Bernd Mara, Vizebürgermeister von Maria Lankowitz; Hofrat Dkfm. Mag. Heinz Kürzl, ehemaligen Direktor der HLW Köflach; Dir. Johannes Nestler, Raiffeisenbanken des Bezirkes, Jürgen Vötsch, Filialverbundleiter der Volksbank Steiermark AG; Dir. Wolfgang Jöbstl, Sparkasse Voitsberg-Köflach Bank AG; Mag. Lukas Kalcher, Regionalleiter Wirtschaftskammer Voitsberg; Riki Vogl, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft im Bezirk Voitsberg und Michaela Riemer, Vertreterin des Elternvereins der HLW.
In einer kurzen HoLlyWood Filmpremiere ließen die Stars der HLW die letzten fünf Jahre auf der großen Leinwand Revue passieren.
Die Band „Brotheract“ begeisterte die Ballgäste und sorgte mit einem vielfältigen Programm für gute Stimmung im Ballsaal. Sensationelle DJs von „RM Disco“ lieferten den perfekten Sound in der Disco.
Beim beliebten Schätzspiel musste die Anzahl der Maiskörner in einem Glas erraten werden. Der erste Preis konnte sich sehen lassen: Ein verlängertes Wochenende mit einem Wohnmobil im Wert von 800 €. Sagenhafte 21 444 Körner befanden sich schlussendlich im Glas. Rosenkönigin wurde die Maturantin Lea Strafner, die überglücklich über ihren erworbenen Titel war. Der Titel des Lichterkönigs der Nacht wurde an den Maturanten Sebastian Eisner verliehen.
Ein Highlight der Showtime in Voitsberg war die filmreife Mitternachtseinlage, ein Medley aus verschiedenen Hollywoodsongs, mit stimmungsvoller Tanzeinlage. Den Abschluss der Mitternachts-Show bildete eine Polonaise durch den gesamten Festsaal.
Kulinarisch wurden die Ballgäste mit schmackhaften Brötchen, wundervollen Keksen und gut gesalzenem Popcorn versorgt. An der Wein- bzw. Sektbar wurde bei angeregten Gesprächen das ein oder andere Gläschen geleert. Den Service im Saal übernahm der II. Jahrgang der HLW. Fotograf Philipp Nussbacher begleitete die Maturant:innen sowie ihre Gäste und hielt diesen unvergesslichen Abend in Form von Bild- und Videoaufnahmen fest.
Durch die Mithilfe aller Beteiligten konnte auch heuer wieder eine wunderbare Ballnacht über die Bühne gehen.
Mag. Martina Schwarz
Raiffeisen Business Frühstück im JUFA Lankowitz
Am 15. November 2024 lud die Raiffeisenbank Lipizzanerheimat Schüler/innen der HLW und weiterer berufsbildenden Schulen sowie Unternehmer/innen des Bezirkes zu einem Business Frühstück der besonderen Art. In einer angenehmen Atmosphäre konnten Firmenchefs mit den Schüler/innen über unterschiedliche Themen wie z. B. Berufsbild der Zukunft, Anforderungen an einen Arbeitsplatz oder Erwartungen an Vorgesetzte diskutieren. Dabei wurden die Schüler/innen mit Unternehmer/innen der unterschiedlichsten Branchen in Teams zusammengelost, wo sie sich gemeinsam austauschen konnten. Es war sehr überraschend, dass trotz des Altersunterschiedes innerhalb der Gruppen es größtenteils Übereinstimmung bei den Antworten zu den am Tisch aufliegenden Fragen gab.
Im Anschluss präsentierte der geladene Zukunftsforscher Tristan Horx gesellschaftliche Veränderungen über die letzten Jahrzehnte und referierte auch über die Generationen Z und Alpha, welche unseren Schüler/innen zugeordnet werden können. Dabei wurde verständlich, warum die Erwartungshaltungen über die Jahre einer ständigen Änderung unterliegen.
Als krönenden Abschluss lud die Raiffeisenbank Lipizzanerheimat zu einem Frühstücksbuffet, wo der rege Austausch zwischen den Anwesenden weiter fortgeführt wurde. Das Event wurde von allen Beteiligten als spannend, innovativ und auch lehrreich gesehen.
Mag. Karlheinz Sanz
Infostunden der AK Voitsberg zum Thema „Pflichtpraktikum“
Schon einen fixen Bestandteil der HLW-Ausbildung bilden die Informationsstunden des Außenstellenleiters der Arbeiterkammer Voitsberg, Ewald Pfeifer. Auch heuer wieder besuchte er uns im November, um uns im Rahmen des Unterrichts einen Einblick in die praktisch-rechtliche Arbeitswelt zu geben.
Da für uns alle der Termin des Pflichtpraktikums immer näher rückt und wir schon auf der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen sind, warteten wir sehr gespannt auf die Informationen aus der Praxis. Herr Pfeifer erklärte uns zuerst die Aufgaben der Arbeiterkammer allgemein und im Anschluss daran die Rechte und Pflichten, die wir als Praktikantinnen und Praktikanten in der Arbeitswelt haben. Wir waren sehr dankbar, dass unsere vielfältigen Fragen zum Thema sehr verständlich beantwortet wurden. Wir bekamen zudem Einblick in die Kollektivverträge, aktuell gültige Lohntafeln und unseren Bruttobezug lt. Kollektivvertrag.
Eine umfassende Informationsbroschüre sowie Muster-Pflichtpraktikum-Arbeitsverträge wurden uns ebenfalls überreicht. Es wurde vor allem die österreichische Rechtslage beleuchtet, doch da einige von uns ihr Praktikum im Ausland absolvieren möchten, könnten hier verständlicherweise andere Regelungen vereinbart werden. Herr Pfeifer bot uns sofortige Hilfe bei auftauchenden rechtlichen Fragen in diesem Zusammenhang an.
Es waren zwei sehr informative und abwechslungsreiche Unterrichtsstunden. Gestärkt mit vielen wertvollen Tipps und Informationen blicken wir nun schon gespannt Richtung dreimonatiges Pflichtpraktikum im nächsten Sommer.
Mag. Ilse Kislinger, für den III. JG
HLW Lipizzanerheimat hosts Vienna’s English Theatre Schooltours
4 ambitionierte Schauspielerinnen und Schauspieler, in London für ihre Rollen gecastet, brachten das Stück „The Make-over“ von Clive Duncan, auf die Bühne des Veranstaltungssaales der HLW.
Aufführungen von Vienna’s English Theatre Schooltours gehören zum fixen Bestandteil der Sprachenausbildung an der Schule. Die für Jugendliche verfassten Stücke greifen ein breites Spektrum an aktuellen Themen, wie Selbstfindung und Selbstdarstellung, Umwelt, Liebe und Freundschaft sowie Geschlechterklischees, auf, die im Englisch Unterricht vor- und nachbereitet werden können.
Das sehr engagierte Ensemble begeisterte durch seinen „lovely British accent“, das rasche Wechseln in verschiedene Rollen, sowie seine perfekte Gestik und Mimik. Die Schauspielerinnen und Schauspieler mischten sich vor und nach der Vorstellung unter das Publikum und gaben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in Englisch mit ihnen auszutauschen oder Selfies zu machen. Die Jugendlichen genossen diese Interaktion mit den native speakers sichtlich.
Zum Stück:
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die ehrgeizige Designstudentin Ali, deren Freund Tom und dessen orientierungsloser Mitbewohner Harry. Jeder ist mit seiner Rolle glücklich, bis zu jenem verhängnisvollen Tag, an dem Harry sich unsterblich in die Mitstudentin Gina verliebt. Gina scheint unerreichbar, spielt sie doch mehr als nur außerhalb von Harrys Liga. Harry hat keinerlei Chancen, von ihr auch nur wahrgenommen zu werden und versinkt in tiefstem Liebeskummer.
Nach ein paar Wochen beschließt Ali, Harry zu Ginas Idealmann umzumodeln – schließlich studiere sie ja Design. Dabei setzt sie nicht nur auf ein Umstyling. Harry muss sein gesamtes Auftreten, seine Sprache und seine Umgangsformen verändern. Doch bald wird Alis Freude durch die Entdeckung getrübt, dass ihre „Schöpfung“ eine negative Eigendynamik entwickelt hat. Harry hat sein neues Image dermaßen verinnerlicht, dass er, verstärkt durch Ginas Einfluss, arrogant, ungeduldig und humorlos geworden ist. Nun erst realisiert Ali, welchen Schaden sie angerichtet hat und wie sehr ihr der „alte“ Harry am Herz gelegen hat …
Das Feedback unserer students nach dem Stück war äußerst positiv. Das war ein Theater der besonderen Art – dynamisch, jung, modern, abwechslungsreich, mit einer ansprechenden Story und Akteuren, die Spaß am Spielen hatten.
Wir freuen uns auf die nächste Vorstellung hier in der Schule.
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Besuch des TimeOut Voitsberg
Am 6. November 2024 besuchten wir, der I. Jahrgang, das Jugendzentrum Timeout in Voitsberg. Wir spielten Spiele, sangen Karaoke und verbrachten dort zwei Stunden voller Spaß. Die Jugendarbeiterin Daniela Engelbrecht erzählte uns von der Entstehung des TimeOut, dem aktuellen Programm des Jugendzentrums und wir gewannen bei einem Quiz ein paar gratis Getränke.
Es lohnt sich, das TimeOut zu besuchen.
Emily Ofner, I. JG
Kunsthaus Köflach: Karikatur & Illustration
Das Kunsthaus Köflach, ein kompaktes Kulturprojekt, hat sich als wertvolle Bereicherung für die gesamte Lipizzanerheimat etabliert. Mit einem abwechslungsreichen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm begeistert das Kunsthaus seit über zwanzig Jahren nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler sowie Besucherinnen und Besucher. Als renommierter Treffpunkt für Kulturschaffende im Weststeirischen Maler-Revier bietet es regelmäßig Raum für öffentlichen Diskurs nach dem Motto „sehen-spüren-erleben“.
Kürzlich besuchten die Schülerinnen und Schüler des III. Jahrgangs der HLW Lipizzanerheimat eine Ausstellung über den weltbekannten Karikaturisten Luis Murschetz. Die Ausstellung bot spannende Einblicke in die Welt der Karikaturen und Illustrationen. Während Karikaturen oft humorvoll und übertrieben sind, dienen Illustrationen verschiedenen Zwecken, von der Visualisierung von Geschichten bis hin zur Darstellung komplexer Ideen.
Luis Murschetz, geboren 1936 in Velenje (heute Slowenien), wuchs in Frohnleiten auf und studierte Grafik/Design in Graz. Nach seiner Tätigkeit als Gebrauchsgrafiker in Rotterdam und München veröffentlichte er 1967 seine ersten Karikaturen in der Süddeutschen Zeitung. Unter dem Kürzel „Mur“ wurde er zu einem gefeierten Namen. Murschetz kombiniert feinsinnige Ironie mit höflicher Entlarvung und ist ein herausragender Vertreter der politischen Zeitungskarikatur im deutschsprachigen Raum, ausgezeichnet mit höchsten Ehrungen in Deutschland und Österreich. Neben seinen Karikaturen hat Murschetz auch fabelhafte Kinderbuch-Geschichten für seine Tochter Annette erfunden und illustriert, darunter der berühmte Maulwurf Grabowski. Luis Murschetz Intention entsprach auch die Gestaltung von Plätzen für Kinder und Begegnungszonen für Erwachsene. Die im Zusammenhang mit der Kunstausstellung gestalteten räumlichen Bereiche förderten die Kommunikation und dienten als beliebte Treffpunkte für interessante Gespräche.
Die Ausstellung wurde vom Bürgermeister der Stadt Köflach mit seiner Anwesenheit geehrt und bleibt ein inspirierendes Erlebnis für alle Besucherinnen und Besucher.
StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann
Ein Cateringeinsatz der Superlative
Die Therme NOVA feiert heuer ihr 20-jähriges Bestehen, dafür wurde ein festlicher Galaabend im Volkshaus Köflach, mit Kooperationspartnern, Personen aus Politik und Wirtschaft, Wegbegleitern zu einem exquisiten 5-Gänge-Menü mit 260 Gästen geladen.
Die Jubiläumsfeier erlebte einen Abend mit emotionalen Ansprachen, musikalischen und tänzerischen Darbietungen und kulinarischen Genüssen. Unter all diesen Höhepunkten waren die Schülerinnen und Schüler der HLW Lipizzanerheimat aus dem III. und IV. Jahrgang nicht nur dabei, sondern mittendrinnen. Sie stellten ihre ausgezeichneten Servierfähigkeiten, ihr professionelles Auftreten und ihren kompetenten Umgang mit Gästen unter Beweis.
Der NOVA-Geschäftsführer Günter Riedenbauer und das gesamte NOVA-Team bedankten sich coram publico bei Herrn Direktor Mag. Sanz und der Fachbereichsleiterin für Gastronomie und Ernährungspädagogik, Frau Alexandra Pichler, BEd und natürlich bei den engagierten Schülerinnen und Schülern. Das Team der HLW Lipizzanerheimat wünscht noch viele erfolgreiche Jahre und freut sich über die gute Zusammenarbeit.
Team der Ernährungspädagoginnen
Erasmus on tour: eine Exkursion in die Südsteiermark
Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, unternahm der IV. Jahrgang, begleitet von Frau Professorin Pichler und Frau Professorin Janach, eine Exkursion in die Südsteiermark. Unser erster Stopp war die Ölmühle Hartlieb in Heimschuh, gefolgt vom Motorikpark in Gamlitz. Nach dem Mittagessen in der Innenstadt von Leibnitz besuchten wir abschließend die Obst- und Weinbauschule Silberberg.
Unser Ausflug begann um 8:15 Uhr an der Schule, als uns das Busunternehmen Schlatzer abholte und zur Ölmühle Hartlieb brachte. Dort wurden wir herzlich vom Chef, Herrn Hartlieb Thomas, empfangen. Zuerst führte er uns ins Museum im ersten Stock des alten Gebäudes, wo wir einen Einblick in die Geschichte der Ölherstellung bekamen. Die historischen Arbeitsgeräte und die ausführlichen Erklärungen machten die traditionelle Ölproduktion sehr anschaulich. Anschließend konnten wir verschiedene Öle verkosten, darunter Kernöl, Kresseöl, Haselnussöl und Marillenkernöl.
Über eine schmale Treppe gelangten wir in die Produktionsstätte, wo uns der Ölpressmeister Franz Tinnacher die Maschinen und den Produktionsprozess erklärte. Er erzählte uns unter anderem, dass täglich 400 Liter Kernöl gepresst werden. Zum Abschluss hatten wir noch Gelegenheit, im Shop zu stöbern und besondere Öle oder Snacks zu kaufen.
Nach diesem interessanten Besuch fuhren wir weiter zum Motorikpark in Gamlitz. Dort hatten wir Zeit, die frische Luft zu genießen, spazieren zu gehen und auf dem Spielplatz zu entspannen. Nachdem alle sich ein wenig bewegt hatten, machten wir ein Foto für Erasmus+ und setzten unsere Fahrt fort.
In Leibnitz angekommen, hatten wir etwa eine Stunde Zeit, um die Stadt zu erkunden und ein Mittagessen einzunehmen. Danach ging es um 13:20 Uhr weiter zur Weinbauschule Silberberg. Auch dort wurden wir herzlich empfangen. Vor dem modernen Eingang erfuhren wir interessante Informationen über die Geschichte der Schule. Wir besichtigten den Verkostungsraum, warfen einen Blick in die Brennerei und erhielten viele spannende Einblicke in die Weinproduktion. Zum Abschluss genossen wir eine professionelle Weinverkostung, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Nach einem lehrreichen und interessanten Tag in der Südsteiermark kehrten wir um halb sechs zur Schule zurück.
Klara Riemer, IV. JG
Betriebsbesichtigung: Der Blick hinter die Kulissen
Am Montag, dem 14. Oktober 2024, trafen wir uns um 10:15 Uhr beim Thermenhotel Nova in Köflach. Dort angekommen nahm uns Frau Traumüller, die Personalchefin, in Empfang. Frau Traumüller erzählte uns einiges über die Therme, das Hotel und die vielen verschiedenen Jobmöglichkeiten. Wir thematisierten z. B. unser Pflichtpraktikum. Ich persönlich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, dort zu arbeiten. Wir erfuhren einiges über die Vorteile, eine Nova-Mitarbeiterin zu sein, z. B. die gratis Thermeneintritte, ermäßigte Wellnessangebote und die gute Verköstigung am Arbeitstag. Nach der kleinen Präsentation ging die Führung richtig los. Uns wurden die Kurannehmlichkeiten, die Hotelzimmer und das Restaurant gezeigt. Das Restaurant ist sehr schön, hell und hat einen super Ausblick. Die Zimmer sind sehr schön, modern und jedes davon verfügt über einen Balkon. Danach ging es mit der Gondel, auf die sich schon alle gefreut haben, in die Therme hinüber, wo Herr Nöres die Führung mit uns fortsetzte.
Wir besichtigten die Therme und erfuhren einiges über die Saunalandschaft, die Wasserqualität, die Therapiemöglichkeiten uvm. Es war uns auch erlaubt, hinter die Kulissen zu blicken, indem wir hinunter in den Keller gingen und uns den gesamten Technikraum der Therme ansahen und die Abläufe erklärt bekamen. Das fand ich wirklich sehr interessant. Danach war die Führung auch schon zu Ende. Ich habe die Führung wirklich spannend und abwechslungsreich empfunden.
Anna Gruber, III. JG

#ErasmusDays2024
In der Woche von 14. bis 19. Oktober stehen in vielen Schulen in ganz Europa das Thema Erasmus+ und die vielen Möglichkeiten, die damit verbunden sind, im Zentrum der Aufmerksamkeit. So auch an unserer Schule.
Quer durch die Jahrgänge Stand zum Beispiel die Frage im Raum: „Woran denkst du, wenn du Erasmus+ hörst?“. Für einige Schüler:innen das erste Kennenlernen dieses europäischen, grenzüberschreitenden Netzwerks. Zu Gedanken anregen, Lust machen auf mehr, Träume wecken.
Make Europe shine again
Zum Motto „Make Europe shine again“ haben wir, der III. Jahrgang, das Lied Let the Sunshine mit einem Tanz performt.
Lasst die Sonne rein!
Le français est partout – regarde bien !
Im Rahmen der Erasmus Days 2024 hat sich der I. Jahrgang im Französischunterricht mit dem Thema „Französisch in unserer Umgebung“ beschäftigt. Die Schüler:innen erhielten den Arbeitsauftrag, 2–3 Fotos mitzubringen, auf denen Französisch in ihrem Alltag sichtbar ist – sei es zu Hause, im Supermarkt, in Schaufenstern von Geschäften oder im öffentlichen Verkehr.
Die gesammelten Fotos wurden schließlich mithilfe des Online-Tools „Padlet“ gesammelt und anschließend im Unterricht anhand eines begleitenden Arbeitsblattes gemeinsam besprochen und beschrieben. Das Fazit lautet: Französisch findet man bei uns vor allem in Verbindung mit Kosmetikprodukten, auf Lebensmittelverpackungen oder Produktanleitungen.
Dieses kleine Projekt sollte den Schüler:innen zeigen, dass die französische Sprache auch in ihrem Alltag präsent und somit greifbar ist. Gleichzeitig sollte es ihr Bewusstsein für die Sprache stärken.
Christina Eisl, BEd
Book Exchange
Im Zuge der Erasmus Days 2024 haben wir ein besonderes Projekt ins Leben gerufen: einen englischsprachigen Bücheraustausch! Die Bücher sind im Gang zwischen dem I. und II. Jahrgang zu finden. So funktioniert’s: Durch die Bücher-Körbe stöbern, ein Buch mitnehmen, lesen, wieder zurückbringen oder gegen ein anderes tauschen. Diese Initiative soll den interkulturellen Austausch fördern und die Freude am Lesen in den Fremdsprachen unterstützen.
#ErasmusDays2024 #BücheraufReisen
Christina Eisl, BEd
Que dit-on des Autrichiens, des Français, des Italiens et des Allemands ?
Anlässlich der Erasmus Days 2024 haben sich die Schüler:innen des zweiten Jahrgangs im Französischunterricht intensiver mit Klischees und Stereotypen über verschiedene europäische Länder, darunter vor allem Frankreich, Österreich, Deutschland und Italien, beschäftigt. Nach einer Einführung in das Thema „Clichés“, präsentiert von unserer Fremdsprachenassistentin Rébecca, erarbeiteten die Schüler:innen in Kleingruppen Klischees zu den einzelnen Ländern. Im Anschluss präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse in Form von kurzen Videos, in denen sie die Stereotype auf Französisch in einfachen Sätzen, beispielsweise in Form von Dialogen, vorstellten. Dabei standen nicht nur die Unterschiede zwischen den Ländern im Vergleich zu Österreich im Fokus, sondern auch die Gemeinsamkeiten, denn das diesjährige Motto der Erasmus Days lautete „Building Bridges“. Ziel war es also auch, Verbindungen zwischen den Kulturen aufzuzeigen. Die Gestaltung der Videos ermöglichte es den Schüler:innen, sich kreativ auszuleben und gleichzeitig mehr über die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten ausgewählter europäischer Länder zu lernen.
Christina Eisl, BEd
Erzähl-Café – Building Bridges
Es soll eine Brücke gebaut werden zwischen dem I. und V. Jahrgang, die sich noch nicht sehr gut kennen, um Vorfreude auf die kommenden Sprachreisen, mit Informationen aus erster Hand, zu wecken.
Die Schüler/innen des V. Jahrgangs bereiten in Gruppen Handout und Power-Point-Präsentationen über eine von ihnen erlebte Sprachreise der Schulzeit hier an der HLW vor.
Diese Ausarbeitung präsentieren sie dann, nach einer Kennenlernphase in Kleingruppen, dem I. Jahrgang, um Bewusstsein zu schaffen für die Vielfalt Europas, die verschiedenen Kulturen und Unterschiede in Sprache, Kulinarik und Leben.
In gemütlicher Atmosphäre bei Snacks und Getränken klingt dieser Workshop aus.
Mag. Ilse Kislinger
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
ERASMUS DAY im fachpraktischen Bereich
„Apfelsinen gab es nur zu Weihnachten“ – Zeitzeuginnen erzählten
Unser Zugang zum Europagedanken war heuer geprägt von der Erinnerung an den Fall der Berliner Mauer vor genau 35 Jahren.
Zwei Frauen, Zeitzeuginnen der Geschehnisse jener Tage in der DDR, berichteten im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens über die Veränderungen, die der Mauerfall mit sich brachte, ebenso über ihr Leben davor. Für viele von uns führten die Erzählungen zu überraschend neuen Erkenntnissen. So gewann der II. Jahrgang Einblick in ein Leben, in dem es nicht ständig alles zu kaufen gab. Apfelsinen – unsere Orangen – wurden nur in der Vorweihnachtszeit angeboten. Grundnahrungsmittel hingegen waren immer vorhanden, kam eine Sonderlieferung, musste man sich anstellen.
Besonders spannend war es, ein Menü zusammenzustellen, das typische Speisen des Ostens widerspiegeln sollte. Gemeinsam mit Silvie W., die in der Nähe von Dresden aufgewachsen war, entschieden wir uns für Soljanka, einen russisch-ukrainischen Eintopf, selbstgemachte Salzstangen und Quarkspitzen, eine Süßspeise mit Topfen.
Zu Beginn der gemeinsamen Mittagsstunde kredenzte die 3. Gruppe des II. Jahrganges einen selbstkreierten, alkoholfreien Euro-Cocktail in den Farben gelb und blau. Unter der Leitung von Frau StR Dipl.-Päd. Renate Prettenthaler führte diese Gruppe das Service durch. Viel Lob für die gelungene Zubereitung der Speisen heimste die 2. Gruppe des II. Jahrganges mit ihrer Lehrkraft Frau Alexandra Pichler, BEd ein.
Für die gastronomische Abteilung
OSR Dipl.-Päd. Beate Hansbauer
Kreative „Überbrückungen“
Im Kunstunterricht fand im Rahmen des Erasmus-Projektes „Überbrückungen“ ein beeindruckendes künstlerisches Vorhaben statt. Schülerinnen und Schüler setzten sich mit grafischen Arbeiten auseinander und schufen Buchstaben für EU-Länder in unterschiedlichen Formen und Farben, inspiriert von den Farben der europäischen Länder.
Besonders beeindruckend sind dabei die Arbeiten, die die Flaggen der EU-Länder in Form eines Herzens darstellen. Dieses Projekt hat nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten der Teilnehmer:innen gefördert, sondern auch ihre Wertschätzung und Toleranz für die kulturelle Vielfalt innerhalb der Europäischen Union gesteigert.
Ebenfalls hervorzuheben sind die Arbeiten von Schülerinnen und Schüler des III. und IV. Jahrganges:
Es ist die kreative Darstellungsweise der Idee des Brückenbaues zwischen den Ländern und Kulturen der EU, welche zeigt, wie Kunst zur Verständigung und Verbindung beitragen kann. Durch die Anwendung verschiedener bildnerischer Techniken aus den Bereichen Grafik und Malerei entstanden beeindruckende Werke, die die kreative Überbrückung zwischen den EU-Ländern symbolisieren.
Die Schülerinnen und Schüler der HLW Lipizzanerheimat haben mit ihrem Projekt ein Zeichen für kulturelle Vielfalt und Gemeinschaft in der EU gesetzt. Die Ergebnisse sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Kunst als Medium zur Förderung von Verständnis und Zusammenhalt genutzt werden kann.
StR Dipl.-Päd. Marianne Landsmann
„Klima-Talk“
Wir, der III. Jahrgang, bekamen im Zuge der Erasmus Days im Deutsch-Unterricht eine spannende Aufgabe: Wir sollten eine argumentative Talkshow zum Thema „Kurzstreckenflüge verbieten – ja oder nein?“ abhalten. Der Einstieg ins Thema erfolgte mit einem informativen Video zum Thema, welches uns auf die anschließende Diskussionsrunde mit unseren Klassenkamerad:innen vorbereiten soll. Frau Prof. Dokter teilte uns allen Rollen mit verschiedenen komplexen Persönlichkeiten zu, die alle auf unterschiedliche Art und Weise eine besondere Verbindung zu diesem Thema haben. Darunter waren Klimaaktivisten, Geschäftsreisende, ÖBB-Pressesprecher, Hotelbesitzer auf den Balearen, Start-up-Gründer uvm.
Unsere Aufgabe war es, Argumente für unsere jeweilige Rolle auszuarbeiten, ohne dabei unsere persönliche Meinung zum Thema mit einzubringen. Nach einer Stunde Vorbereitung und einer Liste voller überzeugender Argumente starteten wir in die angeregte Diskussion. Nachdem die „Moderatoren“ der Klima-Talkshow die Teilnehmer der Diskussionsrunde vorgestellt hatten, ging es auch schon los. In die Rolle geschlüpft, wurden die Argumente vorgetragen. Mit vielen Lachern begleitet, debattierten wir über diese anspruchsvolle Frage. Die verschiedensten Sichtweisen wurden lebhaft vorgetragen, geleitet von den professionellen Moderatoren. Auch wenn nicht immer gegenseitige Zustimmung herrschte, gab es glücklicherweise keine ernsthaften Zwischenfälle. Nach einer ersten Runde startete schon die nächste, mit neuen Experten, die schon darauf warteten, ihre überzeugenden Argumente vorzubringen. Die Gäste der Talkshow konnten sich leider nicht auf einen Standpunkt einigen, doch wir alle gingen mit neuen Perspektiven aus der Diskussion. Es war eine willkommene Abwechslung zu unserem alltäglichen Unterricht, die uns viel Vergnügen bereitete.
Viktoria Koller, III. Jahrgang
Our language assistant Daniel
Daniel Chi is a Fremdsprachenassistent from New York. He studied German and Biochemistry at Bowdoin College and is excited to be here in Austria to help students learn English. He really enjoys traveling, watching soccer (you might catch him at a Sturm Graz game from time to time), and cooking. If you’re cool, he might even bake you cookies that are infinitely better than Crumbl Cookies! Daniel has also been to all fifty states in the USA and always wants to talk about his journeys. If you ever have an English question or anything about chemistry, he’s your guy.
Bonjour !
Je m’appelle Rébecca, je suis française et j’ai 24 ans ! Je viens de Bordeaux et je suis venue travailler en Autriche comme assistante de langue en français !
J’ai choisi l’Autriche parce que j’adore les montagnes, les villes colorées autrichiennes et le schnitzel ! Je voudrais vraiment apprendre l’allemand et avoir une expérience dans l’enseignement. J’habite à Graz, qui est la deuxième plus grande ville d’Autriche. Il y a beaucoup d’étudiants et d’évènements culturels, c’est pour cela que j’adore la ville pour l’instant !
L’accueil à la HLW était parfait, les élèves tout comme les professeurs sont très sympas. Cet environnement est parfait pour pouvoir enseigner et apprendre. Je sens que je vais passer une bonne année !
Aktion Herz – „Ohne Nächstenliebe geht nix …“
Soziales Engagement des II. Jahrgangs
Damit niemand hungrig schlafen gehen muss: Woche für Woche sind hunderte Familien und obdachlose Menschen in der ganzen Steiermark auf Lebensmittelspenden angewiesen. Viele in unserem Bezirk wissen nicht, wie sie ohne Hilfe ein Abendessen auf den Tisch bringen sollen. Mit der Aktion Herz der youngCaritas Steiermark konnten die Schülerinnen und Schüler des II. Jahrgangs auf diesen Missstand aufmerksam machen. Einen Nachmittag lang sammelten sie voller Engagement vor verschiedenen Spar Märkten im Bezirk, um Menschen in Voitsberg zu helfen und haben mit einer Gesamtspendenmenge von rund 500 kg einen wichtigen Beitrag geleistet.
Mag. Martina Schwarz
HLW Lipizzanerheimat ist erfolgreiche ICDL-Schule
Am 8. Oktober 2024 fanden in den Räumlichkeiten des Steiermarkhofs in Graz die OCG Impulse 2024 statt.
Die OCG, die Österreichische Computergesellschaft, ist ein gemeinnütziger Verein und verfolgt das Ziel, die Informationstechnologie zu fördern und dabei Mensch und Gesellschaft zu berücksichtigten. Die OCG holte 1997 den Europäischen Computerführerschein (ECDL) nach Österreich, der heute als International Certification of Digital Literacy (ICDL) bekannt und damit weltweit in über 100 Ländern verbreitet ist.
Im Rahmen des Freigegenstands Informatik haben auch die Schüler:innen der HLW Lipizzanerheimat die Möglichkeit, den ICDL zu absolvieren. Die Lernenden bereiten sich schwerpunktmäßig im Unterricht, und zum kleinen Teil auch zu Hause, auf die 7 Modulprüfungen, u. a. in Textverarbeitung, Präsentation und Tabellenkalkulation, vor – und das mit Erfolg:
Die HLW Lipizzanerheimat wurde bei den OCG Impulsen 2024 als eine der erfolgreichsten ICDL-Schulen 2023 in der Kategorie Wirtschaftliche Schulen ausgezeichnet. In absoluten Zahlen dürfen sich die fleißigen Schüler:innen über den 2. Rang freuen, in relativen Zahlen erreicht die HLW Lipizzanerheimat sogar den 1. Rang.
Dieser Erfolg zeigt, welchen Stellenwert die digitale Weiterbildung bei unseren Schüler:innen einnimmt und wie sehr sie sich auch außerhalb des Pflichtunterrichts um zusätzliche Zertifikate bemühen, die sich stets gut im Lebenslauf machen. Mit dem ICDL-Zertifikat in der Tasche beweisen die Schüler:innen ihren professionellen Umgang mit dem Computer und sind so optimal für ihre berufliche Zukunft gerüstet.
Ich bedanke mich bei allen Schüler:innen, die mit ihrem Einsatz und Engagement diese tollen Platzierungen ermöglicht haben und freue mich auf weitere gemeinsame Stunden im Freigegenstand Informatik und zahlreiche ICDL-Zertifikate.
Bianca Hochfellner, BEd MA
Europäischer Tag der Sprachen – wir feiern mit!
Als Schule mit Sprachenschwerpunkt ist es uns ein Anliegen, Mehrsprachigkeit zu fördern und interkulturelles Verständnis zu unterstützen. So wurde der Gedanke geboren, an diesem 26. September 2024 einen ganzen Vormittag Fremdsprachen als Arbeitssprachen im Unterricht zu verwenden.
„Equations“ wurden im Mathematikunterricht gelöst, verschiedene „Departments in a company“ wurden in Betriebswirtschaft analysiert, in Russisch und Französisch wurde sogar mit Englisch geswitcht und in Naturwissenschaften ging es um „everyday chemistry“. Auf diese Weise wurde die Fremdsprache zur Vermittlerin von Lerninhalten auch außerhalb des Sprachunterrichts. Kommunikative Skills in mehreren Fremdsprachen zu diversen Themenbereichen gehören zu den Future Skills unserer Schülerinnen und Schüler und konnten so trainiert werden.
Zum Abschluss des Vormittages wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem von Schulteam vorbereiteten vegetarischen Buffet, das die vielfältige europäische Küche repräsentiert, belohnt. Mediterranes Faltenbrot, irischer carrot cake, italienische Pizza Margherita, französische Quiche, griechisches Olivenbrot, steirische Dinkel-Roggen Weckerl mit Kürbiskern Aufstrich, österreichischer Apfelkuchen oder feine Wraps gab es unter anderem zu verkosten.
Ein gelungener Unterrichtstag, der die Vielfalt Europas widerspiegelt.
OStR Mag. Barbara Schotter-Kurz
Let us build a bridge – Erasmus+ Polen(rund)fahrt
--- eine Erasmus+-Gruppenmobilität ---
2. Schulwoche – wohl die perfekte Reisezeit
Von 16. bis 23. September nutzte die Russischgruppe des V. Jahrgangs das spätsommerliche wundervolle Wetter um das weitestgehend unbekannte Polen zu erkunden und kennenzulernen. Neben der bereichernden Erasmus+ Arbeit mit und in der Schule „Szkoła Podstawowa im. Unii Europejskiej w Przywidzu“ standen die Erkundung von Danzig und Umgebung, ein Ostseebesuch, sowie Aufenthalte in den Städten Katowice, Auschwitz, Krakau, Zator – Energylandia, Olmütz und Brno am Reiseplan.
Das zentrale Anliegen der Reise stellte die Erasmus+ Zusammenarbeit in dem kleinen Ort Przywidz, gelegen an einem See ca. 30 Kilometer südwestlich von Danzig in dem Landstrich „Kaschubien“, dar. Die Schüler:innen arbeiteten über mehrere Tage gemeinsam zum Thema „Building bridges“. Zusammen wurde gesungen, getanzt, gelacht, es wurden Pierogi gekocht und verkostet, traditionelle Kostüme vorgestellt, kaschubische Instrumente ausprobiert, eine Brücke hergestellt zwischen den Schülerinnen und Schülern, zwischen älteren und jüngeren, zwischen Österreich und Polen. Einen großartigen Output dieses Projektes stellt das von Mag. Elisabeth Pleschberger getextete und komponierte Lied „Let us build a bridge“ dar. Dieses Lied und sein eingehender und vielsagender Text begleiteten uns durch Polen – ein Video dazu folgt im Laufe des Herbstes. „Building brigdes“ -ein sehr schönes und ergiebiges Thema, das auf mehreren Ebenen im Laufe des Schuljahres immer wieder auftauchen wird.
Eine Brücke in die Vergangenheit wurde bei unserem Aufenthalt in Auschwitz hergestellt. Begleitet wurden wir von einer professionellen Museumspädagogin, die ihr Handwerk sehr gut verstand. Mit viel Feingefühl führte sie uns durch die ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und Birkenau. Sehr eindrucksvoll vermittelte sie die grausamen Facetten des Holocaust, ein Eindruck, der bleibt und bleiben soll, denn, wie George Santayana mit einer Inschrift in Auschwitz zitiert wird: „Those who do not remember the past are condemned to repeat it.“ Diese Brücke in die Vergangenheit nehmen wir Anfang November auch zum Anlass, um eine Wanderausstellung des BMBWF in Kooperation mit dem OeAD an unserer Schule gastieren zu lassen. Unter dem Titel „darüber sprechen“ werden die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in den Mittelpunkt und das Interesse der Schüler:innen gestellt.
Viele Brücken begleiteten uns auf den beinahe 3000 km durch Polen und Tschechien. Der Fluss Weichsel/ Wisła wurde mehrfach gekreuzt, an der Ostseemündung besucht und auch bei unserem zweitägigen Aufenthalt in Krakau wich er nicht von unserer Seite.
Danzig und Krakau – zwei polnische Städte, die ihresgleichen suchen. Wunderschön und auf jeden Fall mindestens (noch) einen Besuch wert!
Vieles gäbe es noch zu berichten zu den wundervollen Stationen auf unserem Weg. Aber am besten kann man Geschichten face to face erzählen – wir freuen uns auf spannende Gespräche.
Mag. Christine Fritzer
Stationen auf unserem Weg
- Olmütz – Olomouc
- kleiner Stadtrundgang und (Bücher)Shopping für die Schüler:innen
- Kattowitz – Katowice
- 1. Nacht mit spannendem „Escape-Room-Check-In“
- Auschwitz – Oświęcim
- Birkenau – Brzezinka
- 3-stündige Führung und Besichtigung
- Danzig – Gdansk
- alte Hansestadt ganz im Norden Polens an der Ostsee
- 3 Nächte im World Hostel Old Town
- Wunderschöne Altstadt, die im 2. WK fast zur Gänze zerstört wurde, doch mit viel Gespür beinahe originalgetreu wieder aufgebaut wurde
- Murale Gdansk /Modern Gdansk im Stadtviertel Zaspa – über 50 hochhaushohe Streetart Wandmalereien die zum Staunen einladen
- Przywidz
- Standort der Schule „Szkoła Podstawowa im. Unii Europejskiej w Przywidzu“
- Erasmus+ Projektzusammenarbeit „Building Bridges“
- Zoppot – Sopot
- Kleines Städtchen direkt an der Ostsee
Strandspaziergang, Sprung ins Wasser
- Kleines Städtchen direkt an der Ostsee
- Krakau – Kraków
- beeindruckende Altstadt
- Koscheres Abendessen mit Klezmerkonzert im jüdischen Viertel Kazimierz
- Beeindruckende Tour unter Tage im Salzbergwerk Wieliczka – Kopalnia Soli Wieliczka
- Zator
- Energylandia
- Vergnügungspark mit Wahnsinns Achterbahnen und riesigem Spaßfaktor
- Brünn – Brno
- Letzter Zwischenstop vor dem Heimfahren
Sportwoche am Millstätter See
Am Montag, dem 16. September 2024, startete mit der Busfahrt nach Millstatt die gemeinsame Sportwoche des II. Jahrgangs. Gleich nach unserer Ankunft wurden wir mit einem Ausflug zu einer Flying Fox-Bahn über einen Teich im Wald überrascht. Die Hälfte von uns durfte diese gleich ausprobieren, der andere Teil wanderte zuerst zu einer Aussichtsplattform. Danach wurden die Gruppen getauscht. Später am Abend machten wir einen Spaziergang durch Millstatt und uns wurden einige Sehenswürdigkeiten gezeigt sowie die Sage des Millstätter Sees erzählt.
Am nächsten Tag hatten wir zwei verschiedene Workshops, die sich über den gesamten Tag ausbreiteten: Basketball und Life Kinetik. Den Basketball-Workshop veranstaltete ein ehemaliger Spieler der Los Angeles Lakers aus der NBA. Wir lernten die Grundlagen und spielten verschiedene Spiele. In dem Life Kinetik-Workshop durften wir verschiedene Übungen ausprobieren, die viel Konzentration benötigten. Am Abend machten wir einen gemeinsamen Spieleabend.
Am dritten Tag wurden wir mit Yoga am See und einer Wanderung zur Giant Ladder beschäftigt. Das Yoga war sehr entspannend und beruhigend, während die Giant Ladder sehr anspruchsvoll und actionreich war. Am späten Nachmittag konnten wir am See Volleyball spielen gehen und die Mutigen unter uns sprangen auch noch in den See.
An unserem vorletzten Tag gingen wir noch einmal in den Wald und konnten Bogenschießen ausprobieren und Kisten stapeln. Die andere Gruppe hatte währenddessen einen Workshop über Teambuilding.
An unserem letzten Tag gingen wir noch einmal zum See, machten Gruppenbilder und hatten noch einmal die Chance, die schöne Aussicht zu genießen. Danach traten wir mit tollen Erinnerungen und viel Freude die Heimreise an. Alles in allem war es eine tolle und ereignisreiche Woche.
Leona List und Lynn-Zoe Feier, II. Jahrgang
Voyage scolaire à Nice
--- eine Erasmus+-Gruppenmobilität ---
Am 15. September 2024 ist ein Teil des fünften Jahrganges gemeinsam mit Frau Professor Isele und Frau Professor Dokter nach Nizza geflogen, um an einem semi-échange mit unserer französischen Partnerschule, dem Lycée Paul Augier, teilzunehmen.
Am Abend des Anreisetages wurden wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen. Es war aufregend, in das französische Leben einzutauchen und nach einem langen Tag freuten wir uns auf die erste Nacht in der neuen Umgebung.
Der zweite Tag begann mit einer Führung durch unsere Partnerschule. Wir wurden von der Direktorin herzlich begrüßt und bekamen einen ausführlichen Einblick in das Schulleben. Zusammen mit den französischen Schüler:innen nahmen wir am Unterricht in verschiedenen Fächern wie „Économie et gestion hôtelière“, „Français“ und „Sciences appliquée à l’alimentation“ teil. Am Abend stand ein Rundgang durch den alten Stadtteil Nizzas am Programm, bei dem wir viele interessante Fakten zur Geschichte und Kultur der Stadt erfuhren.
Der Dienstag startete mit einem besonderen Programmpunkt: Wir nahmen an einem Kochkurs teil, bei dem wir lokale Spezialitäten zubereitet und anschließend verkostet haben. Speisen wie socca, pissaladière und tourte de blette schmeckten manchen mehr, manchen weniger. Am Nachmittag ging es für uns nach Èze, zur Besichtigung der Parfümerie Galimard, in der wir unser eigenes Parfum kreieren durften.
Am Mittwoch stand wieder gemeinschaftlicher Unterricht in der Gastschule auf dem Programm. Den Nachmittag konnten wir nach eigenem Belieben gestalten und Nizza auf eigene Faust erkunden.
Das Highlight unserer Reise war der gemeinsame Ausflug in das wunderschöne Monaco, wo wir viele neue Eindrücke sammeln konnten.
Der letzte Tag unserer Reise begann mit einer mexikanischen Show in der Schule. Danach verbrachten wir noch Zeit mit den französischen Schüler:innen, bevor es als Abschluss der Woche am Nachmittag nach Cannes ging, wo wir die letzte Meeresluft einatmen und Sonnenstrahlen tanken konnten.
Am Samstag, dem 21. September, ging es in aller Früh Richtung Heimat. Unser Schulausflug nach Nizza war eine unvergessliche Erfahrung und gleichzeitig die letzte Reise unserer Schullaufbahn.
À bientôt!
V. Jahrgang
Brighton is for everyone!
A trip to England´s southern coast
- Vienna airport: high expectations. - Our destination: Brighton, England.
- We left in rain, arrived in warm, sunny weather. - Conditions were very different from home: the food, the people and the traffic. They drive on the wrong side of the road; can you believe that?! - Trip to London: exciting! We saw Big Ben, Buckingham Palace, the London Eye, Tower Bridge. - Fun fact: Tower Bridge is named after the Tower of London, which we also saw. - The tour guide’s favourite word “fellas“ was always pronounced wrongly, which made us smile. - Back in Brighton: Nice fast food, nice people and nice shopping centres! - Brighton i360°: HIGH! - The Sea: freezing cold, good to cool down in the hot summer sun. - The beach: A lot of stones, beautiful sunsets. - Brighton West Pier summary: Burnt down. - New Brighton Pier summary: You can gamble there. - The aquarium: Lots of seafood, water AND: we found Patrick Star from SpongeBob. - Our Recommendation: FIVE GUYS - best burger ever! - Fish and Chips at the Pier: Not very good. - Oldest electrical railway: Extremely quick (not really)! - Seven Sisters: a lot of walking but very beautiful, picturesque cliffs.
- All in all, a really great trip! Now we’re low on money.
Noah Skorjanc and Daniel Trummer, III. Jahrgang





